Wochenblatt Meran
  • Meraner Stadtanzeiger Wochenblatt
  • News
  • Magazin
    • Editorial
    • Der Stieglitz
    • Titelthema
    • merk-würdig
    • So gesehen
    • Wandern in Südtirol
    • Botanischer Spaziergang
    • Aufgelesen
    • Ausländer in Meran
    • Chronik
    • Der Sterngucker
    • Erlesenes
    • Gesundheit
    • Historisches
    • Interview
    • Kolumne
    • Kultur
    • Meraner Informiert
    • Porträt
    • Ratgeber
    • Wirtschaft
    • Wohl ist die Welt...
    • Worte über Worte
    • Worte zum Nachdenken
  • Service
    • Ausgabenarchiv
    • Blätterarchiv
    • Kleinanzeigen
    • Gesundheit
      • Apotheken Meran
      • Ärzte Meran
    • Kirchen / Gottesdienste
    • Reiseleiter für Meran
    • Wetter für Meran
    • Verkehrsbericht Meran
  • Info
    • Termine
    • Preise / Mediendaten
    • Team
    • Kontakt
  1. meraner.eu 
  2. Editorial  
  3. Editorial 01/2014
Lesezeit: 2 min

Editorial 01/2014

Im Winter 2014 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Rund um den Jahreswechsel wird uns – meist schmerzlich – bewusst, wie schnell die Zeit vergeht. Sie bestimmt unser Leben von der Geburt bis zum Tod, Tag für Tag, Stunde um Stunde. All unser Tun, unsere Arbeit, unsere Freizeit unterliegen dem Rhythmus der Zeit. Täglich werden wir damit konfrontiert, wie sehr ein paar Jahre uns und die Welt um uns herum verändern. Diese Tatsache hinterlässt ein seltsam bedrohliches Gefühl, denn alles ist vergänglich.

Jeder hat seine eigene Vorstellung von Zeit. Für den einen ist sie nichts anderes als das, was die Uhr an der Wand oder am Handgelenk zeigt, für den nächsten ein stetiger Fluss, wieder für einen eine mathematische Variable. Während Zeit für manche Menschen reiner Luxus ist, haben andere so viel davon, dass sie nicht wissen, was sie damit anstellen sollen.

Tag für Tag dreht sich bei Millionen von Menschen alles darum, in kurzer Zeit möglichst viel zu leisten, zu erleben, zu erreichen. John Steinbeck hat es auf den Punkt gebracht, indem er behauptete: „Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will.“

Sicher haben Sie sich an den vergangenen Feiertagen die Zeit genommen, das Festessen – im Kreis der Familie oder guter Freunde – zu genießen. Und weil diese Festtage zu üppigem Genuss verleiten, lag Ihnen möglicherweise die eine oder andere Speise mehr auf dem Magen als Ihnen lieb war. Vielleicht haben Sie dann der Verdauung mit einem guten „Schnapsl“ auf die Sprünge geholfen. Johannes Ortner hat Mathias Lamprecht vom Lahnerhof in Marling in seiner Bauernbrennerei über die Schulter oder besser in dessen kupfernen Brennkessel geschaut und alle interessanten Details über die Kunst der Destillation und die Geschichte des Elixiers in einen Artikel gepackt. Das „Feuerwasser“, das in vielen Lebenslagen gute Dienste erweisen kann, ist nicht nur ein Rauschmittel, sondern durchaus auch ein Stück Lebensfreude, vorausgesetzt, man setzt es ein, um den Geist zu beflügeln und nicht, um denselben zu benebeln.

Spricht man dem Alkohol zu sehr zu, endet dies nicht selten in „einer schönen Bescherung“. Wie sich diese Redewendung und andere Wörter in unserem Sprachgebrauch in ihrer Bedeutung gewandelt haben, führt uns Luis Fuchs in seiner Rubrik vor Augen.

Weiterlesen?

Sie haben der Cookie-Nutzung nicht zugestimmt. Das ist natürlich in Ordnung. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir auf die - auch noch so spärlichen - Werbeeinnahmen angewiesen sind, um den Betrieb der Website aufrecht zu erhalten. Falls sie den vollen Inhalt sehen möchten, können sie hier der erweiterten Cookie-Nutzung und somit den Werbeeinblendungen zustimmen und uns so ermöglichen, Werbung von Drittanbietern einzublenden. Danke.

Werbung

Restaurant Ferienwohnungen NiederhofDie Meraner Bank
Ausgabe 1/2014
Meraner Stadtanzeiger 1/2014
Fri, 10. Jan 2014

  • Editorial 01/2014
  • Als Schnapsbrennen noch verboten war
  • Der Geist aus der Flasche - Die Kunst der Destillation
  • Die Kiefer (4)
  • Entzündung der Nasennebenhöhlen in der Winterzeit
  • „I konn mir jo nit die Seal verbrennen!“
  • Winterwanderung nach St. Helena in Ulten
  • Neuheiten für das Jahr 2014
  • Giftige Gaben

PDF-Download 1/2014
Meraner Stadtanzeiger
Meraner Medien GmbH
Romstraße 65
39012 Meran
MwSt. 02 635 820 216

Tel. 0473 234 505
P.IVA 02 635 820 216

Bankverbindung:
Südtiroler Volksbank: IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610
Südtiroler Sparkasse: IT85 P 06045 58596 0000 0502 0574

  • Impressum
  • Cookies
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • powered by dp