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  3. Alles eine Frage der Perspektive?
Lesezeit: 2 min

Alles eine Frage der Perspektive?

Im Winter 2021 von Dr. Luis Fuchs


„Das Leben kann man nicht in den Griff kriegen. Die Banalität des Augenblicks genießen. Nichts ist unmöglich.“ Alexandra Aschbacher, Chefredakteurin des Wochenmagazins ff, hat uns letzthin „drei positive Lehren“ auf den Weg mitgegeben. Können wir also mit Optimismus in die Zukunft schauen, wenn wir auch das Leben schwerlich in den Griff bekommen?

Wir taumeln derzeit zwischen Optimismus und Pessimismus hin und her, wobei die Grundstimmung eher an Zukunftsdepression zu kränkeln scheint. Trotzdem ist manch ein Pessimist gar nicht so schlecht drauf; dem Pessimisten gehts anscheinend nur gut, wenn es ihm schlecht geht. Der Ur-Pessimist Schopenhauer wurde übrigens schön alt bei guter Gesundheit. Die Gesellschaft braucht offensichtlich beides, Optimisten und Pessimisten. Zum Beispiel hat ein Optimist das Flugzeug erfunden, während ein Pessimist den Fallschirm erfand. Er werde oft gefragt, bemerkt der Zukunftsforscher Matthias Horx, warum er denn so optimistisch sei und ob wir nicht pessimistisch sein müssten. Seine Antwort formuliert er als „Zukunftsregel“: „Überwinde Pessimismus und Optimismus. Werde Possibilist!“ Der Possibilismus versteht die Welt als Raum der Möglichkeiten, worin die Dinge einen überraschenden Verlauf nehmen können.

Die Frage, ob ein Glas „halb voll“ oder „halb leer“ ist, hat schon so manchen Denker beschäftigt. Ein deutscher Ingenieur sieht darin gar kein Dilemma, das Glas sei halt doppelt so groß, wie es sein müsste. Es geht hier gar nicht um die Füllmenge des Glases, sondern in welche Richtung uns die jeweilige Sichtweise lenkt. „Alles eine Frage der Perspektive“, versichert uns der Kabarettist Helmut Schleich jeden Freitag im Radio Bayern 2.

Studien ergaben, dass Konsumenten lieber Fleisch kaufen, das zu 75 Prozent aus Magerfleisch besteht, als eine andere Sorte, die 25 Prozent Fett enthält. Kaufleute, die einen Artikel zum Schein von 99,99 auf 49,99 Euro her­absetzen und als Sonderangebot deklarieren, machen nachweislich mehr Umsatz als jene, die die Ware sofort für 49,99 anbieten.

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Thu, 21. Jan 2021

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