Neugestaltung Kornplatz Meran
Heimatschutzverein Meran
24. March 2025
Am 19.02.2025 wurde der Planungsauftrag für die Neugestaltung des Kornplatzes, der Meinhardstraße bis zur Kreuzung mit der O.-Huber-Straße, dem Arch. Stanislao Fierro erteilt.
Der Heimatschutzverein Meran erachtet es als wichtig, zusätzlich zum Kornplatz auch die obere Meinhardstraße neu zu gestalten. Diese wird als Geschäfts- und Einkaufsstraße stark genutzt und dient als direkte fußläufige Hauptachse zwischen Stadtzentrum und Bahnhof.
Auf die Entscheidung, die Bäume vor dem Gerichtgebäude und die Magnolien vor der Volksbank zu fällen, hat die Meraner Umweltschutzgruppe AmUm prompt reagiert. Mit einem Flashmob hat sie sich gegen jegliche Fällung von Bäumen auf dem Kornplatz ausgesprochen.
Der Vorstand des Heimatschutzvereines Meran schließt sich dem Ansinnen an und zeigt sich verwundert, dass bei einer reinen Oberflächengestaltung und der Erneuerung der Infrastrukturen (Gas-, Wasser-, Abwasser- und Regenwasserleitungen, öffentliche Beleuchtung, Verlegung von Leerrohren für das Glasfasernetz) ohne Notwendigkeit die Magnolien und Lagerstroemien vor dem Volksbankgebäude sowie die 5 Hainbuchen und 2 Urwelt-Mammutbäume vor dem Gerichtsgebäude gefällt werden sollen. Die hohen Fassaden sind auch mit Bäumen gut zu erkennen. Man könnte sogar andenken den Kornplatz durch die Pflanzung eines weiteren hochstämmigen Baumes im Westen/Nordwesten des Areals zu schließen – ungefähr dort wo sich das 1902 abgebrochene Dellagohaus befand.
Die Erhaltung bzw. Neupflanzung der Rosskastanien am erhöhten, von Franz Xaver Pendl 1903 entworfenen Brunnen, wird ausdrücklich begrüßt. Allerdings befinden sich die 3 verbliebenen Rosskastanien in schlechtem Zustand und werden in absehbarer Zeit durch klimaresistente Laubbäume ersetzt werden müssen. Auch aus diesem Grund sollten die bereits bestehenden, vitaleren Bäume am Kornplatz unbedingt erhalten bleiben.
In einem Lageplan des Stadtbauamtes Meran von 1902 hat man anlässlich des Neubaus der Bezirkshauptmannschaft („Gericht“ und „Polizei“) eine neobarocke Gartengestaltung vorgeschlagen, die aber nicht realisiert wurde.
Nackte Plätze wie der Sandplatz werden von den Meraner Bürgerinnen und Bürger nicht angenommen – und nicht nur daher sollten in Zeiten der Erhitzung unserer Städte klimaresiliente Maßnahmen wie die Begrünung im Mittelpunkt urbanistischer Überlegungen stehen.
Johannes Ortner
Obmann Heimatschutzverein Meran
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