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  3. Von Gfrill zur Hornalm und auf das Trudner Horn

Von Gfrill zur Hornalm und auf das Trudner Horn

Im Herbst 2017 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Die Hornalm mit Blick zur Lagoraikette
Die Hornalm mit Blick zur Lagoraikette
Gfrill ist eine Bergfraktion von Salurn
Gfrill ist eine Bergfraktion von Salurn
Der vom Schilf eingenommene Weißensee
Der vom Schilf eingenommene Weißensee
Ein unübersehbarer Hinweis auf die Alm
Ein unübersehbarer Hinweis auf die Alm
Auf dem bewaldeten Gipfel des Trudner Horns steht ein Kreuz.
Auf dem bewaldeten Gipfel des Trudner Horns steht ein Kreuz.

  • Höhenunterschied:
    • ca: 455 m
  • Gehzeit: 5:15 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Spätherbst

Anfahrt: Vom Dorf Salurn im Unterland über Buchholz 12 km bergwärts bis Gfrill, Parkplatz nahe der Kirche, oberhalb des Gasthofes Fichtenhof

Wegverlauf: Vom Parkplatz in Gfrill (1.326 m) folgen wir der Markierung E 5 (Europäischer Fernwanderweg) leicht ansteigend teils auf dem Almweg, teils über alte Pflasterwege durch den bunten Mischwald hinauf zu einer flachen Waldsenke, dann teils eben, teils auf und ab zum Moor des einstigen Weißensees (1.670 m) und weiter zur Hornalm (1.710 m, Einkehrmöglichkeit bis Anfang November; ab Gfrill 2½ Stunden). Von der Alm wandern wir nordwärts (Markierung 483) zuerst über eine Wiese, dann auf breitem Weg durch den Wald und zuletzt rechts auf einem Waldsteig hinauf zum Trudner Horn (1.781 m; von der Alm hin und zurück 30 Minuten).

Rückweg: Von der Alm kehren wir kurz auf dem Hinweg zurück, bis rechts der Weg Nr. 3 mit dem Hinweis „Gfrillner Sattel“ abzweigt (Abstecher zum Schwarzsee möglich). Nun wandern wir auf dem Steig, vorbei an Feucht­oasen und Hochmooren und durch Wald, teilweise steinig und steil, hinunter zum Gfrillner Sattel (1.400 m). Dort wenden wir uns nach links und folgen dem Weg Nr. 4, der uns hinunter zum Bach und dann wieder hinauf nach Gfrill führt (ab Hornhütte knapp 2½ Stunden).

Orientierung und Schwierigkeit: Alle Wege sind gut beschildert und markiert. Die Wanderung ist leicht und auch für Familien geeignet; der beschriebene Rückweg ist auf einigen Strecken steinig und steil.

Besonderheiten: Die Wanderung führt durch den 1980 gegründeten Naturpark Trudner Horn, der sich im Südtiroler Teil der Fleimstaler Alpen über eine Fläche von 6.660 ha erstreckt, verteilt auf die Gemeindegebiete Truden, Altrei, Montan, Neumarkt und Salurn. Er beherbergt die artenreichste Flora und Fauna aller Südtiroler Parkgebiete, da er als einziger weit in die submediterrane Klimazone (bis 220 m) herabreicht. Wir finden hier, in Südtirols südlichstem Naturpark, Landschaften voller Liebreiz, die von der auf Massentourismus ausgerichteten Erschließungswut verschont geblieben sind. Besondere Kostbarkeiten der Natur sind die Feuchtoasen und Hochmoore, an denen wir vorbeikommen.

Das versteckte Bergdorf Gfrill liegt aussichtsreich hoch über Salurn und verzaubert durch seine Idylle.

Von der Hornalm genießen wir eine schöne Aussicht auf die Lagoraikette, die Palagruppe, auf das Schwarz- und Weißhorn und den Rosengarten. Sie liegt an einem breiten Rücken des bewaldeten Trudner Horns. Vom höchsten Punkt, an dem ein Gipfelkreuz steht, reicht der Blick zwischen den Bäumen bis Bozen und auf das Dorf Truden.

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Ausgabe 19/2017
Meraner Stadtanzeiger 19/2017
Thu, 05. Oct 2017

  • Editorial 19/2017
  • Spuren eines ungewöhnlichen Ordens
  • Wenn Prozente zu Proz-Enten mutieren
  • Pflanzen, die an extreme Standorte angepasst sind
  • Josef Oberhuber
  • Von Gfrill zur Hornalm und auf das Trudner Horn
  • Bruder Franz und der Wolf

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