Wochenblatt Meran
  • Meraner Stadtanzeiger Wochenblatt
  • News
  • Magazin
    • Editorial
    • Der Stieglitz
    • Titelthema
    • merk-würdig
    • So gesehen
    • Wandern in Südtirol
    • Botanischer Spaziergang
    • Aufgelesen
    • Ausländer in Meran
    • Chronik
    • Der Sterngucker
    • Erlesenes
    • Gesundheit
    • Historisches
    • Interview
    • Kolumne
    • Kultur
    • Meraner Informiert
    • Porträt
    • Ratgeber
    • Wirtschaft
    • Wohl ist die Welt...
    • Worte über Worte
    • Worte zum Nachdenken
  • Service
    • Ausgabenarchiv
    • Blätterarchiv
    • Kleinanzeigen
    • Gesundheit
      • Apotheken Meran
      • Ärzte Meran
    • Kirchen / Gottesdienste
    • Reiseleiter für Meran
    • Wetter für Meran
    • Verkehrsbericht Meran
  • Info
    • Termine
    • Preise / Mediendaten
    • Team
    • Kontakt
  1. meraner.eu 
  2. Botanischer Spaziergang  
  3. Blütenreiche Schneebälle
Lesezeit: 2 min

Blütenreiche Schneebälle

Viburnum L.

Im Frühling 2018 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 7 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Das Ensemble von St. Georgen, im Hintergrund links das Mausoleum und die Kirche von Schenna, rechts das Schloss Schenna
Das Ensemble von St. Georgen, im Hintergrund links das Mausoleum und die Kirche von Schenna, rechts das Schloss Schenna
Der Gewöhnliche Schneeball im Frühling
Der Gewöhnliche Schneeball im Frühling
... und im Herbst
... und im Herbst
Der Etagen-Schneeball beim Liebeswerk
Der Etagen-Schneeball beim Liebeswerk

In Auenwäldern, an Waldrändern und in feuchten Gebüschen trifft man häufig den Gewöhnlichen Schneeball (Viburnum opulus L.) an. Seine weißen Blüten stehen in tellerförmigen Trugdolden; ein äußerer Kranz von unfruchtbaren Schaublüten lockt Insekten an, um die fruchtbaren Innenblüten zu bestäuben.

Die Sorte ´roseum´ dieser Art hat schneeballähnliche Blütenstände mit rein weißen, nur sterilen Schaublüten: diese haben dem Garten-Schneeball den Namen gegeben. Er gehört zur Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae) und wird seit mehr als 400 Jahren als beliebter Zierstrauch angepflanzt. Er schmückt ab Ende April viele Gärten.

Der 2 bis 3,5 m hohe und ebenso breite, sommergrüne Strauch hat einen aufrechten Wuchs mit ausladenden Ästen und Zweigen. Diese tragen 3- bis 5-lappige, ahornblattähnliche, am Rand fein gezackte, dunkelgrüne Blätter, auf deren Stielen je zwei napfförmige Drüsen sitzen. Im Herbst verfärben sich die Blätter prächtig orangerot. Die fünfzähligen Einzelblüten sind flach radförmig und ballartig zusammengefasst. Sie sind anfangs grünlich weiß, dann rein weiß und im Verblühen zart rosa. Der Strauch trägt keine Früchte, während die Wildform bis 1 cm große, leuchtend rote Beeren trägt, die roh leicht giftig sind.

Vorkommen: am Tappeinerweg, im Elisabethpark, im Marconipark, am Schießstand, vielfach in privaten Gärten.

Weiterlesen?

Sie haben der Cookie-Nutzung nicht zugestimmt. Das ist natürlich in Ordnung. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir auf die - auch noch so spärlichen - Werbeeinnahmen angewiesen sind, um den Betrieb der Website aufrecht zu erhalten. Falls sie den vollen Inhalt sehen möchten, können sie hier der erweiterten Cookie-Nutzung und somit den Werbeeinblendungen zustimmen und uns so ermöglichen, Werbung von Drittanbietern einzublenden. Danke.

Werbung

Die Meraner BankMeraner Stadtanzeiger Online-Werbung
Ausgabe 9/2018
Meraner Stadtanzeiger 9/2018
Thu, 03. May 2018

  • Editorial 09/2018
  • Eisbildung wärmt die Apfelblüten
  • Worte haben längst fliegen gelernt
  • Blütenreiche Schneebälle
  • Der Schenner Waalweg

PDF-Download 9/2018
Meraner Stadtanzeiger
Meraner Medien GmbH
Romstraße 65
39012 Meran
MwSt. 02 635 820 216

Tel. 0473 234 505
P.IVA 02 635 820 216

Bankverbindung:
Südtiroler Volksbank: IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610
Südtiroler Sparkasse: IT85 P 06045 58596 0000 0502 0574

  • Impressum
  • Cookies
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • powered by dp