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Lesezeit: 4 min

Das Salva-Heim

Die kleine, feine Alternative in der Passerstadt

Dieser Artikel erschien vor 6 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

„Gutes bewahren – Neues wagen: Fit for future and full life“. Seit nunmehr 70 Jahren bieten die Salvatorianerinnen in Meran rund 70 Oberschülerinnen aus allen Teilen Südtirols und darüber hinaus unter dem Motto „Lernen für das Leben“ Betreuung, Verpflegung und Unterkunft.

Das Haus liegt mitten im Grünen im ehemaligen Nobelviertel Obermais. Es versteht sich seit je her als ein Ort weltoffenen Denkens, gelebter Solidarität, erfahrbarer Spiritualität und vielfältiger Begegnung. Im Mittelpunkt des Heimlebens steht die Jugendliche mit ihrer Familie.

Betreutes und begleitetes Wohnen

Auf ihrem Weg des Wachsens und Reifens werden die Schülerinnen von einem kompetenten und erfahrenen Erzieherinnen-Team begleitet und betreut. „Unser pädagogisches Konzept fußt aus drei Säulen“, erklärt Heimleiterin Gloria Auer. „Wir fördern das persönliche Wachstum der Schülerinnen in verantworteter Freiheit. Wir sensibilisieren zu sozialem Verantwortungsbewusstsein, das zur Tat drängt. Und wir bauen mit den Schülerinnen an einer Gemeinschaft mit christlichen Werten.“ Dass im Haus noch 21 Schwestern leben, auf einer internen Pflegestation kranke Schwestern untergebracht sind und Salvatoianerinnen und Salvatorianer aus der ganzen Welt ein- und ausgehen und Kontakte mit dem Heim pflegen, ist ein einmaliger Reichtum menschlichen, kulturellen und geistigen Austauschs für die Schülerinnen, den sie auch gerne annehmen.

Die schulische Unterstützung bildet einen weiteren Schwerpunkt in der Begleitung des Salva-Heimes. Dazu zählen der regelmäßige Austausch mit den Ober-, Fach- und Berufsschulen Merans und ein tragfähiges Netz an Fachlehrpersonen, die den Schülerinnen bei Bedarf unentgeltlich und schnell auf die Sprünge helfen: Italienisch, Englisch, Französisch, Latein und die Naturwissenschaften müssen für Salva-Frauen also kein Problem mehr sein.

 

Erziehung: ein ganzheitlicher, partizipativer Prozess

Den Verantwortlichen im Mädchenheim der Salvatorianerinnen geht es um den ganzen Menschen. „Junge Menschen sind wie ein kostbares Gefäß“, sagt Magdalena Heiß, Erzieherin und angehende Religionspädagogin mit eigener fünfjähriger Heimerfahrung. „Der Inhalt dieses Gefäßes muss der edelst-mögliche sein“, so Erzieherin Magdalena. „Ein strukturierter Tagesablauf, gesunde, regionale Küche und sinnvolle Freizeitgestaltung mit sportlichen, kreativen und musischen Aktivitäten gehören ebenso zu unserem Heimalltag wie Entspannungsübungen, Meditation und gemeinsamen Feiern und Festen, zu denen die Familien der Schülerinnen, FreundInnen, Unterstützerinnen und Unterstützer sowie die Schwestern im Haus regelmäßig eingeladen werden. Der Heimrat, bestehend aus Schülerinnen und Elternvertretung, unterstützt das Erzieherinnen-Team in seiner Arbeit.

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Ausgabe 14/2019
Meraner Stadtanzeiger 14/2019
Thu, 11. Jul 2019

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