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Lesezeit: 2 min

Krise oder bankrott?

Im Sommer 2013 von Helmuth Tschigg

Dieser Artikel erschien vor 12 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Ein paar Zahlen, ein paar Vergleiche, was meinen Sie?

Der italienische Staat hat 2 Billionen Schulden, genau genommen 2.050.000.000.000 Euro. Italien hat jetzt 61,3 Millionen Einwohner, das heißt, jeder Bürger – vom Baby bis zum Greis – hat 33.500 Euro Schulden. Legt man aber den Schuldenberg auf die Arbeiter mit dauerhaftem Vertrag um, es sind nur 24.300.000, dann müsste jeder zusätzlich zu seinem Einkommen weitere 84.000 Euro erwirtschaften, um den Staat schuldenfrei zu machen. In Italien sind 3.200.000 Arbeiter in sogenannten prekären Arbeitsverhältnissen und 2.600.000 sind arbeitslos.

Dass ein Staat auf den Bankrott zusteuert, wenn so wenige Menschen arbeiten, oder wenn sie zu wenig arbeiten und zu wenig effizient arbeiten, das sagen die Politiker nicht. Obwohl sie in den letzten Jahrzehnten den Schuldenberg angehäuft haben, um immer fleißig Gelder verteilen zu können, um gut dazustehen und wiedergewählt zu werden. Und die Wirtschaft hat geblüht – aber auf Schulden aufgebaut.

Die Politiker haben jahrzehntelang nicht dafür gesorgt, dass die Kredite bei Banken und Anlegern regelmäßig zurückgezahlt werden konnten. Das hat man sehr bewusst späteren Legislaturperioden überlassen. Die Banken freuen sich darüber, sie kassieren vom Staat die Zinsen. Die tägliche (!) Zinslast beträgt fast 100.000.000 Euro, unfassbar!! Der Staat muss schon lange Staatspapiere (z.B. BOT) ausgeben, um damit seine Passivzinsen bezahlen zu können.

Wer in dieser Zeit noch glaubt, dass Autonomie, Bürgerbeteiligung, Quotenregelung, Sozialabbau oder Radikalismus die vordringlichen Themen sind, der hat den Kopf schon lang in den Sand gesteckt.

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Fri, 28. Jun 2013

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