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Von Schlinig zur Alp Planbell

Im Winter 2011 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 14 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

  • Höhenunterschied:
    • ca: 140 m
  • Gehzeit: 1:30 Stunden
  • Beste Zeit: Winter bis Winter
Anfahrt:

Mit dem Auto Richtung Reschenpass bis zur Abzweigung nach Burgeis oberhalb von Mals; ins Dorf hinein und am Kloster Marienberg vorbei nach Schlinig (1.730 m);
oder mit dem Zug bis Mals, mit dem Skibus (gratis) bis Schlinig; Abfahrt vom Bahnhof Mals um 8.50 und 10.20 Uhr; Rückfahrt ab Schlinig um 14.25 und 16.00 Uhr.

Wegverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir auf der Straße durchs Dorf bis an dessen oberes Ende und folgen der Markierung Nr. 1 und dem Hinweis „Sesvennahütte“. Auf einem breiten Winterwanderweg gelangen wir über weite Almwiesen leicht ansteigend zur Schliniger Alm (Alp Planbell, 1.868 m, Einkehrmöglichkeit; ab Parkplatz 45 Minuten). Rückweg wie Hinweg.

Orientierung und Schwierigkeit:

Dieser Winterspaziergang ist leicht und sehr empfehlenswert.

Hinweis:

Der alte Name der Schliniger Alm, Alp Planbell (zu deutsch „Alm am schönen Boden“), zeugt von der rätoromanischen Vergangenheit des Tales. Das kleine Bergdorf Schlinig zählt zurzeit 174 Einwohner und ist eine Fraktion der Gemeinde Mals.Urkundlich erwähnt wurde Schlinig erstmals im Jahre 1159. Es gehörte früher zur Urpfarre St. Stefan. Nach der Gründung des Klosters Marienberg wurde die seelsorgliche Betreuung von dessen Mönchen übernommen. Das Kloster wurde 1220 der fast alleinige Grundherr des Tales. Im 15. Jahrhundert erhielt Schlinig eine kleine, gotische, dem hl. Antonius Abbas geweihte Kirche, die 1775 umgebaut wurde und einen Zwiebelturm bekam.

Früher war Schlinig ganz auf die Berglandwirtschaft ausgerichtet. Um 1900 begann der Alpintourismus seine Fühler in diese Gegend auszustrecken. 1901 erbaute die Sektion Pforzheim des Deutsch-Österreichischen Alpenvereins die Pforzheimer Hütte auf dem Schlinigpass. Um 1910 wurde der Passübergang durch den Bau des Felsensteiges durch die Uina-Schlucht begehbar gemacht. Heute ist die Anfang der 1980er-Jahre erbaute Sesvennahütte im hintersten Schlinigtal Ausgangspunkt für Wanderungen und Skitouren.

 

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Ausgabe 4/2011
Meraner Stadtanzeiger 4/2011
Fri, 25. Feb 2011

  • Magnolien
  • Den Kalorien auf der Spur
  • Vom Wohnen zum Leben - Anleitung in sechs Schritten
  • Von Schlinig zur Alp Planbell
  • Die Folgen der Erhöhung der „rechtlichen Zinsen“
  • Blumento-pferde

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