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  3. Von Tschars zum Schloss Juval - Rundwanderung über Waalwege zum Schloss Juval

Von Tschars zum Schloss Juval - Rundwanderung über Waalwege zum Schloss Juval

Im Winter 2009 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 16 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Schloss Juval, Reinhold Messners Wohnsitz und ein Museum
Schloss Juval, Reinhold Messners Wohnsitz und ein Museum
Der Wanderweg führt den Waal entlang.
Der Wanderweg führt den Waal entlang.

  • Höhenunterschied:
    • ca: 300 m
  • Gehzeit: 3:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr und Herbst
Anfahrt:

Durch den Vinschgau bis kurz vor Kastelbell rechts die Straße nach Tschars (627 m) abzweigt; am Dorfeingang von Tschars Parkplatz.

Wegverlauf:

An der Kirche vorbei steigen wir der Nr. 1 A folgend auf einer Höfezufahrt hinauf zum Tscharser/Schnalser Waalweg, der bei Altratteis im Schnalstal beginnt und bei Galsaun endet. Hier wenden wir uns nach rechts und queren in angenehmer Wanderung, der Markierung 3 folgend, die Hänge des Vinschger Sonnenberges. Bei der Jausenstation Sonnenhof steigen wir den Weg Nr. 1 hinauf zum Schloss Juval (927 m; ab Tschars ca. 1 ½ Stunden) und zur Jausenstation Schlossbauer. Vom Schloss Juval erreichen wir, kurz die Asphaltstraße absteigend, den Gasthof Schlosswirt (Einkehrmöglichkeit) und den Waalweg Nr. 3, auf dem wir bis zur Jausenstation Sonnenhof (Einkehrmöglichkeit) zurückkehren. Von dort wandern wir auf dem Weg mit der Nr. 1 abwärts Richtung Staben, bis rechts der Stabener Waalweg abzweigt, auf dem wir nahezu eben, vorbei am Gasthof „Himmelreich“ zurück nach Tschars gelangen (ab Schloss Juval ca. 1 ½ Stunden).

Orientierung und Schwierigkeit:

Der Tscharser Waalweg ist unbeschwerlich und nicht schwierig zu begehen. Der Stabener Waalweg ist an einigen Stellen sehr schmal, also etwas auf den Weg achten.

Besonderheit:

Schloss Juval thront hoch über dem Eingang zum Schnalstal. 1983 erwarb Reinhold Messner den im 13. Jahrhundert erbauten Komplex. Seit 1995 ist Schloss Juval ein Museum, das eine Masken-Sammlung aus fünf Kontinenten, die weltweit größte Tibetika-Sammlung und eine Galerie mit Bergbildern beherbergt. Im Schloss gibt es von Palmsonntag bis 30. Juni und vom 1. September bis Anfang November mehrmals am Tag die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen (Mittwoch Ruhetag). Ein botanischer Rundgang um Schloss Juval ist frei zugänglich.

Die Waale, uralte, künstlich angelegte Wasserläufe, dienen heute noch zur Bewässerung von Feldern und Wiesen und sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Der Tscharser Waal wird im Schnalstal gespeist und fließt über Schloss Juval nach Tschars. Der Bau des Waales wurde 1505 begonnen und nach 12 Jahren Bauzeit fertig gestellt. Er ist damit nun seit fast einem halben Jahrtausend in Betrieb! Das Geklapper der, von einem Wasserrad angetriebenen, Waalschelle zeigt dem im nahen Waalerhaus wohnenden Waaler den gleichmäßigen Wasserstrom an. Ist dies nicht der Fall, muss dieser den Wasserlauf säubern und gegebenenfalls wieder instand setzen. Hierfür wurden entlang der Waale gut begehbare Wege angelegt, die heute als angenehme Wanderwege ohne große Steigung genutzt und geschätzt werden.

 

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Ausgabe 5/2009
Meraner Stadtanzeiger 5/2009
Fri, 06. Nov 2009

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