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  3. Warum ausgerechnet Südtirol?
Lesezeit: 2 min

Warum ausgerechnet Südtirol?

Im Sommer 2017 von Dr. Luis Fuchs

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

„Hier atmet man durch – endlich bin ich wieder zuhause“, bemerkte sichtlich erleichtert der Ex-Staatspräsident Giorgio Napolitano bei seinem Eintreffen im Südtiroler Urlaubsdomizil. Es ist wohl nicht dem Zufall zuzuschreiben, dass Spitzenpolitiker wie Merkel, Steinmeier, Mattarella und nicht zuletzt auch Berlusconi ausgerechnet in Südtirol ihren Urlaub verbringen.

„In Südtirol schmeckt die Natur nach Ewigkeit“, schwärmte Sahra Wagenknecht, Bundestagsabgeordnete und Lebensgefährtin von Oskar Lafontaine, „diese wunderbaren Berge in ihrer stolzen Schönheit haben etwas Befreiendes, auch das Wissen darum, dass diese Schönheit im Unterschied zu unserem Leben nicht vergänglich ist.“

Unser Land wird von Touristikern als „wunderbares“ ebenso wie „wanderbares“ Südtirol beworben. Die Devise „Wandern macht glücklich“ spricht Jung und Alt gleichermaßen an. Das „geistige Wohlbefinden“ von Menschen vor und nach einer Wanderung ließ das Bundeswirtschaftsministerium in einer Studie hinterfragen: Nach der Wanderung hatte sich das Wohlgefühl verdoppelt. Es ist auch keine neue Erkenntnis, dass Wandern die Gehirnaktivität anregt. Schon die antiken Philosophen wie Aristoteles unterrichteten die Schüler im Gehen, man nannte sie auch „Peripatetiker“, also „Herumwandelnde“.

Tiefgründiges Reflektieren dürfte allerdings nicht die Triebfeder so mancher Bergrenner sein, denen es nur auf die Summe der zurückgelegten Höhenmeter ankommt: Muskelautomaten, die einen Gipfel nicht erklimmen, sondern wie eine Festung erstürmen. Spricht man sie mit einem gut gemeinten „Grüß Gott“ an, wird man gerade mal mit einem vorwurfsvollen Blick bedacht. Vielleicht kommt ein nichtssagendes „Hallo“ eher an.

Dass wir das Grüßen beim Wandern in den Bergen vielfach verlernt haben, ist auch einem Nordtiroler Bergfex aufgefallen; er schlägt deshalb in der Tiroler Tageszeitung einen einfachen „Grußknigge“ vor: Jung grüßt Alt. Herr grüßt Dame. Schnell grüßt Langsam. Der Ankommende grüßt die Anwesenden. Wer sich nicht sicher ist, wo er einzureihen ist, grüßt auch.

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Ausgabe 16/2017
Meraner Stadtanzeiger 16/2017
Thu, 10. Aug 2017

  • Editorial 16/2017
  • Andreas Cappello und die Meraner Musikwochen
  • Warum ausgerechnet Südtirol?
  • Die Gemeine Felsenbirne und die Steinweichsel
  • Der Vinschger Sonnenberg leidet
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