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  3. Das Mauer-Gänseblümchen
Lesezeit: 1 min

Das Mauer-Gänseblümchen

Erigeron karvinskianus DC.

Im Frühling 2019 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 6 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Mauer-Gänseblümchen an der Ufermauer der Passer
Mauer-Gänseblümchen an der Ufermauer der Passer
Junge und alte Blüte
Junge und alte Blüte

Die auch unter der Bezeichnung Mexikanisches und Karwinsky-Berufkraut bekannte Pflanze gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie wurde aus ihrer Heimat Mittel- und Südamerika nach Europa eingeführt, wo sie seit dem 18. Jh. als Zierpflanze und Neophyt bekannt ist. Der Gattungsname stammt von griechisch ἦri = früh und gérωn = Greis und bezieht sich auf die bald nach der Blüte erscheinenden weißen Haarkrönchen.

Auf 10-20 cm langen Stängeln sitzen etwa 2,5 cm große Blütenköpfchen, die innen gelbe Röhrenblüten und außen weiße, strahlenförmig ausgebreitete Zungenblüten enthalten. Diese werden später rosa bis purpurfarben. Die Blätter am unteren Teil des Stängels sind verkehrt eiförmig und vorne gezähnt, oben sind sie länglich und ganzrandig. Die Pflanze kann auch ziemlich ausgedehnte, dichte Teppiche bilden und blüht vom zeitigen Frühjahr bis zum Herbst.

Der Artname karvinskianus ehrt Wilhelm Friedrich von Karwinsky von Karwin (1780–1855), einen ungarisch-deutschen Botaniker, der in Brasilien und Mexiko im Auftrag der bayerischen Staatssammlungen und der russischen Regierung Pflanzen sammelte.

An sonnigen Mauern wird das Mauer-Gänseblümchen häufig vom Großen Löwenmaul (Antirrhinum majus), von der Roten Spornblume (Centranthus ruber, Meraner Stadtanzeiger Nr. 10 vom 14.05.2015) und dem Zimbelkraut (Cymbalaria muralis, Meraner Stadtanzeiger Nr. 13 vom 23.06.2016) begleitet.

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Ausgabe 11/2019
Meraner Stadtanzeiger 11/2019
Thu, 30. May 2019

  • Editorial 11/2019
  • Wo bin ich?
  • Christi Himmelfahrt – „Auffahrtog“
  • Ein Blick durchs Zeitfenster
  • Das Mauer-Gänseblümchen
  • 150 Jahre Mausoleum Erzherzog Johanns in Schenna
  • Nach St. Ulrich am Tschögglberg

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