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  3. Das Pampasgras ein beliebtes Ziergras
Lesezeit: 2 min

Das Pampasgras ein beliebtes Ziergras

Im Herbst 2017 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Das Pampasgras
Das Pampasgras
Das scharf gezähnte Blatt
Das scharf gezähnte Blatt

Ziergräser werden in Blumenbeeten wegen der schmückenden Blätter und der vielfältig gestalteten Blüten- und Samenstände gepflanzt. Die langen, schmalen und überhängenden Blätter mancher Arten sind immergrün, andere verfärben sich im Herbst auffällig goldgelb bis hell bräunlich. Die Blütenformen sind zarte Ähren und verzweigte Rispen und Trauben. Die unscheinbaren Einzelblüten fallen nur auf, wenn sich die gelben Staubbeutel der männlichen Blüten entfalten, die fächerartigen Griffel der weiblichen Blüten fangen die Pollen auf. Den größeren Zierwert haben die weiblichen Samenwedel, diese sind auch haltbarer.

Die Ziergräser sind Grasarten aus der Familie der Süßgräser (Poaceae). Die Blätter wachsen aus unterirdischen Rhizomen und bilden dichte Horste, sie wachsen auch aus oberirdischen Trieben, die sich an den Knoten bewurzeln. Die Knoten gliedern die Halme und machen sie stabil. Am richtigen Ort gepflanzt, sind die Gräser anspruchslos und unkompliziert. Die Blütezeit ist der Spätsommer und Herbst. Alle oberirdischen Pflanzenteile mancher Arten werden auch im Blumenfachhandel verwendet, wo sie sowohl in frischen Blumensträußen als auch in Trockengestecken verarbeitet werden.

 

Ein Riesenschmuckgras ist das Pampasgras (Cortaderia selloana (Schult.) Asch. & Graebn.), Silber- oder Amerikanisches Pampasgras. Das immergrüne Gras stammt aus der südamerikanischen Pampa, die ihm den Namen gibt. Die bis 1 m langen, schmalen Blätter sind graugrün und oft bläulichgrün sowie am Rande scharf gezähnt. Auf dieses Merkmal verweist der Gattungsname, der sich vom spanischen cortar = schneiden ableiten lässt. Die Artbezeichnung selloana ehrt den deutschen Botaniker und Forschungsreisenden Friedrich Sello(w) (1789-1831), der im Auftrag des preußischen Hofes Brasilien vermaß sowie Tiere, Pflanzen und Mineralien aus Südamerika an den Königlichen Botanischen Garten in Schöneberg/Berlin schickte. Die weiblichen Pflanzen (es gibt zwittrige und rein weibliche Pflanzen) prunken mit bis 60 cm langen, federbuschartigen, seidenglänzenden und silbrigweißen Blüten- und Samenwedeln auf 2,5 bis sogar 3 m hohen, kräftigen Halmen. Von der Pflanze werden Sorten gezüchtet, die sich in der Wuchshöhe, der Farbe der Blätter und Blütenwedel (silbrigweiß, gelblich, rosa bis purpurn) und der Kälteverträglichkeit unterscheiden.

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Thu, 30. Nov 2017

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