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  3. Der Goldregen
Lesezeit: 3 min

Der Goldregen

Laburnum Fabr.

Im Frühling 2018 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 7 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Laburnum x watereri ´fossii´ im Elisabethpark
Laburnum x watereri ´fossii´ im Elisabethpark
Blütenstände der Goldregen-Hybride
Blütenstände der Goldregen-Hybride
Blütenstand des Gemeinen Goldregens
Blütenstand des Gemeinen Goldregens

Der Goldregen gehört zu den reizvollsten Frühlingsblühern. Auch der Name beschreibt das Gehölz treffend: Im Mai färben die in langen Trauben stehenden Schmetterlingsblüten den Strauch prächtig goldgelb und verschönen für kurze Zeit mit ihrer Blütenfülle die Gärten und Parkanlagen. Es ist jedoch ähnlich wie beim Blauregen (Wisteria, im Meraner Stadtanzeiger Nr. 7 am 06.04.2012) Vorsicht geboten, besonders wenn sich Kinder im Garten aufhalten: Die Pflanze ist in allen Teilen sehr giftig!

Der Goldregen ist eine Pflanzengattung aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) in der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und umfasst die zwei Arten: Gemeiner Goldregen (Laburnum anagyroides Med.) und Alpen-Goldregen (Laburnum alpinum (Mill.) Bercht. & Presl.). Aus der Kreuzung dieser beiden Elternteile entstand Laburnum x watereri Dipp.. Diese Hybride und vor allem ihre Sorte ´Vossii´ ist als Zierstrauch wegen der langen und üppigen Blütentrauben sehr beliebt.

Die Heimat des Goldregens ist Süd- und Südosteuropa; er wächst vorwiegend auf felsigen und sonnigen Hängen und in lichten Wäldern. Der Alpen-Goldregen ist im südlichen Teil Südtirols häufiger zu finden, vom Gemeinen Goldregen gibt es nur ein paar natürliche Standorte.

Die Goldregen-Arten sind straff aufwärts strebende, bis 6 m hohe, sommergrüne Bäume oder große Sträucher. Die Blätter sind lang gestielt und tragen (kleeähnlich) drei länglich-elliptische, ganzrandige Blättchen, die oberseits dunkelgrün, unterseits heller und beim Gewöhnlichen Goldregen und bei der Hybride anliegend seidig behaart sind. Die schmetterlingsähnlichen, gelben Blüten hängen in langen Trauben an bogig überhängenden Zweigen. Die Früchte sind zunächst grüne, später dunkelbraune und lange am Baum bleibende Hülsen, die aussehen wie Bohnen, weshalb der Goldregen auch Bohnenbaum genannt wird. Jede Hülse enthält mehrere braune oder schwarze, glänzende Samen. Das harte und gemaserte Holz wird zum Bau von Musikinstrumenten verwendet.

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Meraner Stadtanzeiger 8/2018
Thu, 19. Apr 2018

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