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  3. Die Amerikanische Agave
Lesezeit: 2 min

Die Amerikanische Agave

Die „Hundertjährige Agave“ blüht nur einmal.

Im Winter 2018 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 7 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Die Amerikanische Agave in Blüte (Trauttmansdorff 2013)
Die Amerikanische Agave in Blüte (Trauttmansdorff 2013)
Die Amerikanische Agave in Blüte (Trauttmansdorff 2013)
Die Amerikanische Agave in Blüte (Trauttmansdorff 2013)
Agave americana Marginata
Agave americana Marginata

Es dauert zwar nicht 100 Jahre, bis die Pflanze Blüten bildet, aber je nach Standort kann sie ein bis mehrere Jahrzehnte brauchen, um Kraft zu sammeln für die einmalige Blüte.

Die Agaven sind sukkulente Pflanzen, die in ihrem Zellgewebe Wasser auf Vorrat speichern (suculentus (lat.) = saftreich) und lange niederschlagsfreie Perioden überstehen können. Manche Arten werden in tropischen und subtropischen Gebieten kultiviert. Von Bedeutung ist die Sisal-Agave für die Gewinnung von Pflanzenfasern; die Amerikanische Agave ist eine stattliche Zierpflanze und wird neben anderen Agavenarten zur Gewinnung des Agavensirups angepflanzt, der neben Glucose vor allem Fructose enthält und als Süßungsmittel und Ersatz für den Zucker verwendet wird.

Die Agaven gehören in die Unterfamilie Agavengewächse (Agavoideae) in der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Wegen der stattlichen Wuchsform hat Linné das griechische Wort agauós = erhaben, bewundernswert für den Gattungsnamen verwendet. Der Artname americana deutet auf die Herkunft der Agave hin.

Die Amerikanische Agave ist in den Trockengebieten von Mexiko beheimatet. Sie ist eine der ersten sukkulenten Pflanzen, die nach der Entdeckung Amerikas (1492) nach Europa eingeführt worden sind. Im Mittelmeergebiet ist sie mittlerweile weit verbreitet, wo sie teilweise verwildert vorkommt.

Die grundständige Blattrosette, die bei ausgewachsenen Exemplaren einen Durchmesser von 2 bis 4 m erreicht, besteht aus schwertförmigen, steifen und dickfleischigen Blättern, die am Rande stachelig gezähnt sind und mit einem spitzigen Dorn enden. Ihre Farbe ist blau- bis graugrün; buntblättrige Sorten sind in der Blattmitte gelb gestreift (A. americana ´Mediopicta´) oder gelb umrandet (A. americana ´Marginata´). Die Pflanze bildet einen bis 8 m hohen Blütenstand mit vielen rispigen Teilblütenständen, die über 1000 gelbgrüne Blüten tragen. Nach der Blüte und Bildung der Samen stirbt die Hauptpflanze ab, zuvor hat sie jedoch Ableger gebildet, die den Fortbestand der Pflanze sichern.

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