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  3. Die Lorbeerkirsche
Lesezeit: 2 min

Die Lorbeerkirsche

Prunus laurocerasus L.

Im Frühling 2013 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 12 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Lorbeerkirsche
Lorbeerkirsche
Ein Admiral besucht die Blüten
Ein Admiral besucht die Blüten
Frucht der Lorbeerkirsche
Frucht der Lorbeerkirsche
Blütenstände der Portugiesischen  Lorbeerkirsche
Blütenstände der Portugiesischen Lorbeerkirsche

Die Lorbeerkirsche ist ein beliebtes Ziergehölz. Sie wächst in Parkanlagen und Gärten meist als mehrstämmiger, hoher und buschiger Strauch, freistehend als kleiner Baum, häufig als beschnittene Hecke zur Begrenzung von Wegen, Straßen und Grundstücken, auch als Wind- und Sichtschutz.

Die Lorbeerkirsche wird in die Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gestellt und ist mit dem Lorbeerbaum (Laurus nobilis) nicht näher verwandt. Der Artname laurocerasus verweist auf die lorbeerähnlichen Blätter (laurus = Lorbeer) und die kirschartigen Steinfrüchte (cerasus = Kirsche). Die ursprüngliche Heimat ist Kleinasien. Seit Mitte des 16. Jh. ist die Lorbeerkirsche als Zierstrauch in Europa bekannt. Sie ist bei uns frostbeständig und verträgt die industrie- und verkehrsbedingten Umweltbelastungen unbeschadet. Heute ist eine große Anzahl von Formen in Kultur, die sich besonders in der Blattform und -größe unterscheiden.

Der immergrüne Strauch oder bis 6 m hohe Baum wächst häufig weit ausladend in die Breite. Die großen, elliptischen Blätter sind steif und ledrig, ganzrandig mit leicht eingerolltem Rand, oberseits lackartig glänzend dunkelgrün und unterseits blasser. Die kleinen, weißen, angenehm duftenden Blüten entfalten sich ab April in vielblütigen und aufrechten Blütenständen. Oft gibt es im Herbst eine Nachblüte. Die kugeligen, kirschähnlichen, zuerst grünen Früchte werden reif rot, dann schwarz. Die Blätter, Rinde und Samen enthalten Glykoside, die Blausäure freisetzen und beim Verzehr von größeren Mengen giftig sind. In niedriger Dosierung werden Extrakte als homöopathische Mittel bei Husten, Heiserkeit und Herzschwäche angewendet.

Vorkommen: häufig in den Parkanlagen und Promenaden, im Park der Klinik Martinsbrunn, in vielen privaten Gärten.

In Südfrankreich und auf der Iberischen Halbinsel (Spanien und Portugal, Kanarische Inseln) ist die Portugiesische Lorbeerkirsche (Prunus lusitanica L.) beheimatet. Lusitania war römische Provinz und entspricht dem heutigen Portugal.

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Ausgabe 9/2013
Meraner Stadtanzeiger 9/2013
Fri, 03. May 2013

  • Editorial 09/2013
  • Die Lorbeerkirsche
  • Funkamateure im Aufwind
  • Wohnen Sie noch oder leben Sie schon?
  • Bauernhofbuffet im Hofschank „Baumann“ in Ulten
  • Gemeinwohl-Ökonomie - wirtschaften für mehr Gerechtigkeit und mehr Lebensqualität
  • Eine neue Chance für arbeitslose Jugendliche: die berufsspezialisierende Lehre
  • Zum Verwechseln ähnlich

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