Wochenblatt Meran
  • Meraner Stadtanzeiger Wochenblatt
  • News
  • Magazin
    • Editorial
    • Der Stieglitz
    • Titelthema
    • merk-würdig
    • So gesehen
    • Wandern in Südtirol
    • Botanischer Spaziergang
    • Aufgelesen
    • Ausländer in Meran
    • Chronik
    • Der Sterngucker
    • Erlesenes
    • Gesundheit
    • Historisches
    • Interview
    • Kolumne
    • Kultur
    • Meraner Informiert
    • Porträt
    • Ratgeber
    • Wirtschaft
    • Wohl ist die Welt...
    • Worte über Worte
    • Worte zum Nachdenken
  • Service
    • Ausgabenarchiv
    • Blätterarchiv
    • Kleinanzeigen
    • Gesundheit
      • Apotheken Meran
      • Ärzte Meran
    • Kirchen / Gottesdienste
    • Reiseleiter für Meran
    • Wetter für Meran
    • Verkehrsbericht Meran
  • Info
    • Termine
    • Preise / Mediendaten
    • Team
    • Kontakt
  1. meraner.eu 
  2. Botanischer Spaziergang  
  3. Indische Lagerströmie, Affenrutschbaum
Lesezeit: 1 min

Indische Lagerströmie, Affenrutschbaum

Lagerstroemia indica L.

Im Sommer 2011 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 14 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Die in den tropischen bis subtropischen Gebieten Asiens und Australiens beheimatete Indische Lagerströmie wird im Mittelmeerraum vielfach als Zierpflanze angepflanzt. Carl von Linné benannte die Pflanze nach seinem schwedischen Freund und Naturforscher Magnus Lagerstroem, der ihm aus seinen Asienreisen Pflanzen mitbrachte, die in Europa unbekannt waren. Eine davon nannte er ihm zu Ehren Lagerstroemia.

Die Lagerstroemia, auch Affenrutschbaum und Kreppmyrte genannt, wird in die Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae) gestellt.

Der sommergrüne, 3-7 m hohe Baum oder mehrtriebige Strauch hat eine olivbraun bis zimtrot getönte, glatte Rinde (an der angeblich auch die Affen abrutschen), die in größeren Schuppen abblättert (ähnlich der Platane). Die jungen Zweige sind meist vierkantig. Die zarten, eiförmigen und oft zugespitzten, sitzenden und fast gegenständigen Blätter treiben erst im Spätfrühling aus. Spät im Sommer (August) erscheinen die purpurrot, rosa oder seltener weiß gefärbten, gefransten und gekräuselten Blüten, traubig angeordnet an den bis 20 cm großen, endständigen Rispen. Die farbenprächtige Blüte kann dann bis in den fortgeschrittenen Herbst andauern. Es werden später Kapselfrüchte ausgebildet, die geflügelte Samen enthalten.

Die Lagerströmie „blüht zweimal“, denn im Herbst, wenn die ersten kühlen Nächte auftreten, verfärben sich die Blätter zuerst gelb, dann orange, um schließlich den Baum gänzlich in einem feurigen Rot aufleuchten zu lassen, bevor sie endgültig abfallen. Auch im Winter macht der laublose Baum durch die olivbraun bis graurosa gefärbte, glatte Rinde und die knorrigen Äste einen faszinierenden Eindruck.

Weiterlesen?

Sie haben der Cookie-Nutzung nicht zugestimmt. Das ist natürlich in Ordnung. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir auf die - auch noch so spärlichen - Werbeeinnahmen angewiesen sind, um den Betrieb der Website aufrecht zu erhalten. Falls sie den vollen Inhalt sehen möchten, können sie hier der erweiterten Cookie-Nutzung und somit den Werbeeinblendungen zustimmen und uns so ermöglichen, Werbung von Drittanbietern einzublenden. Danke.

Werbung

Makler für Immobilien und BetriebeDie Meraner Bank
Ausgabe 17/2011
Meraner Stadtanzeiger 17/2011
Fri, 09. Sep 2011

  • Indische Lagerströmie, Affenrutschbaum
  • Zur Steviahütte im Grödental
  • Bildung ist, was übrig bleibt

PDF-Download 17/2011
Meraner Stadtanzeiger
Meraner Medien GmbH
Romstraße 65
39012 Meran
MwSt. 02 635 820 216

Tel. 0473 234 505
P.IVA 02 635 820 216

Bankverbindung:
Südtiroler Volksbank: IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610
Südtiroler Sparkasse: IT85 P 06045 58596 0000 0502 0574

  • Impressum
  • Cookies
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • powered by dp