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  3. Bildung ist, was übrig bleibt
Lesezeit: 2 min

Bildung ist, was übrig bleibt

Im Sommer 2011 von Dr. Luis Fuchs

Dieser Artikel erschien vor 14 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

„Sorgen Sie dafür, dass der Zweitsprachenunterricht besser funktioniert. Sagen Sie mir, was Sie brauchen – aber bitte nicht mehr Geld und mehr Personal!“ Mehr Effizienz bei gleichbleibenden Finanzmitteln forderte kürzlich die Landesrätin Kasslatter Mur bei den Schuldirektoren ein. Die Schullandesrätin muss sparen, während sich die anderen Landesräte zur Durchsetzung auch fragwürdiger Projekte selbstherrlich am Topf des Landeshaushaltes bedienen.

„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung“, beschwor einst J. F. Kennedy die US-Bürger. Manch einer, der glaubte, Bildung koste zu viel, musste später einsehen, was Dummheit kostet. Dem Staat Italien wird diese ernüchternde Einsicht auch nicht erspart bleiben, steht er ja von allen 34 OECD-Ländern bei den Ausgaben für Bildung mit 4,5 % des BIP an vorletzter Stelle!

Das Wort Bildung geht auf das althochdeutsche bilidunga zurück, was soviel wie Schöpfung, Bildnis, Gestalt bedeutete. Seit dem 18. Jh. versteht man unter Bildung vorwiegend die geistig-seelische Formung des Menschen. Bildung kommt also von Bild, wenn es von Buch käme, hieße es ja Buchung. Echte Bildung kann also nicht auf bloßes Wissen reduziert werden. Nicht die Masse dessen, was man gelernt hat und weiß, macht Bildung aus, denn sie setzt kritisches Urteilsvermögen, vor allem gegenüber dem immensen Informationsangebot voraus.

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Ausgabe 17/2011
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Fri, 09. Sep 2011

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