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  3. Zypressen (Himalaya & Arizona)
Lesezeit: 2 min

Zypressen (Himalaya & Arizona)

Cupressus

Im Winter 2012 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 13 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Arizona-Zypresse bei der Landesfürstlichen Burg
Arizona-Zypresse bei der Landesfürstlichen Burg
Zweige und Frucht der Arizona-Zypresse
Zweige und Frucht der Arizona-Zypresse
Naturdenkmal Himalaya-Zypresse in der Christomannosstrasse
Naturdenkmal Himalaya-Zypresse in der Christomannosstrasse
Zweige und Frucht der Himalaya-Zypresse
Zweige und Frucht der Himalaya-Zypresse

Arizona-Zypresse

Die Arizona-Zypresse (Cupressus arizonica  Greene) sticht besonders durch ihr blaugrünes Blattwerk und die rötlichbraune Rinde hervor. Sie ist ein immergrünes Zypressengewächs (Cupressaceae), das in den Bergen Arizonas (Nordamerika) und Mexikos beheimatet ist. Von den fünf Varietäten dieser Art, die von manchen Botanikern als eigene Arten angesehen werden, kommen bei uns zwei Varietäten vor: die Rauborkige Arizona-Zypresse (C. arizonica var. arizonica) und die Glatte Arizona-Zypresse (C. arizonica var. glabra). Sie gelten als kälteunempfindlich und dürrefest und werden bei uns freistehend als Zierbäume, aber auch als lebende Zäune in Heckenform angepflanzt.

Die Arizona-Zypresse ist ein bis 20 m hoher, geradstämmiger Baum mit einer eiförmig-kegelförmigen Krone. Die rötlichbraune, später graue Rinde ist rau und faserig-rissig oder glatt - das Merkmal, das den Varietäten den Namen gegeben hat - und löst sich im Alter in dünnen Streifen ab. Die Zweiglein stehen nach allen Seiten ab. Die schuppenartigen Blätter sind etwa 2 mm lang und graugrün bis blaugrün gefärbt. Besonders bei der Glatten Arizona-Zypresse sind die Harzdrüsen sehr aktiv und bilden auf den Nadeln einen weißlichen Belag. Beim Zerreiben duften sie harzig. Die bis 2,5 cm großen, dunkelbraunen und blau bereiften Zapfen tragen deutlich bedornte Samenschuppen. Wegen der schlechten Holzqualität wird der Baum außer als Brennholz nicht wirtschaftlich genutzt.

Vorkommen: Gilfpromenade, Marconipark, beim Jüdischen Museum in der Schillerstraße, Moser-Anlage, Schillerpark, Friedhöfe, Negrelli-Schule, Texelstraße. Das älteste Exemplar einer Rauborkigen Arizona-Zypresse befindet sich in der Nähe der Landesfürstlichen Burg. Glattborkige Exemplare kann man im zugänglichen Thermenpark finden.

 

Himalaya- oder Nepal-Zypresse

Aus dem trockenen westlichen Himalaja (Nepal und Westchina) stammt die Himalaja- oder Nepal-Zypresse (Cupressus torulosa  D. Don.). Die Pflanze wurde 1826 vom dänischen Botaniker N. Wallich, der den Nepal und andere asiatische Staaten bereiste und deren weitgehend unbekannte Pflanzenwelt erschloss, nach Europa gebracht.

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Ausgabe 3/2012
Meraner Stadtanzeiger 3/2012
Mon, 06. Feb 2012

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