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Lesezeit: 2 min

Licht ist nicht gleich Licht

Im Frühling 2024 von Dr. Luis Fuchs


In ein Lichtermeer werden zurzeit in Brixen kunsthistorische Schätze bei Einbruch der Nacht verwandelt. Anlässlich des Wasser-Licht-Festivals („Water Light Festival“) gestalten Kunstschaffende die Altstadt mit Installationen zu einem Kunstparcours. An der Fassade des Brixner Doms fragt die Installation „Climate“, welche Welt wir bewohnen wollen: düster und von Klimakatastrophe gezeichnet oder leuchtend und harmonisch. Im Jahr 2017 rief die UNESCO den internationalen Aktionstag des Lichts aus, der jedes Jahr am 16. Mai gefeiert wird. Licht ist ein Symbol für Wissen und ermöglicht uns, die Welt zu sehen und zu verstehen. Licht spielt eine entscheidende Rolle in Bereichen wie Wissenschaft, Kunst, Bildung, Medizin, Kommunikation und Energie.

In Pisa taucht das Festival „Luminaria“ die Uferstraßen entlang des Arno in ein magisches Licht: Etwa 100.000 kleine Kerzen werden in speziellen Gläsern an den Fassaden der Palazzi, an Brücken und Türmen entlang des Flusses aufgehängt. Zahlreiche schwimmende Lichter leuchten zudem auf dem Wasser des Arno.

Die Sonne selbst ist es, die den Termin für die „Festa del Sol“ im Ledrotal vorgibt. In der Ortschaft Prè di Ledro blockieren die umliegenden Berge im Winter das Sonnenlicht. Erst am 5. Februar, dem Tag der Hl. Agatha, erreichen die ersten Sonnenstrahlen wieder das Dorf. Nach drei Monaten Abwesenheit wird die Rückkehr der Sonne mit einem ausgelassenen Fest gefeiert. Zwei Tage lang finden Konzerte und Veranstaltungen statt, wobei die Bewohner auch eingeladen sind, an einem gemeinsamen Mittagessen teilzunehmen.

Im Grunde sehnen sich alle nach Licht, doch ein Zuviel davon kann uns auch zum Schaden gereichen. Der Aktionstag soll deshalb auch auf die „Schattenseiten“ der Lichttechnologie aufmerksam machen. Die Lichtkegel der Großstädte beispielsweise machen die Nacht zum Tag, mit weitreichenden Folgen für die Umwelt. Mit dem Tag des Lichts wird auch dazu aufgerufen, Lichtverschmutzung und Energieverschwendung zu reduzieren.

Seit 2017 sind die Stadtwerke Meran am Werk, die öffentliche Beleuchtung zu optimieren. Konventionelle Leuchten werden durch Energie sparende LED-Lampen ersetzt. Um den Charakter der historischen Leuchten auf der Kurpromenade zu erhalten, sind die Stadtwerke dabei, diese durch „intelligente“ Masten im Jugendstil zu ersetzen und an das „Smart-City-System“ anzuschließen.

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