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  3. Hans Werner Wickertsheim verlässt die Stadtwerke
Lesezeit: 4 min

Hans Werner Wickertsheim verlässt die Stadtwerke

Im Frühling 2024 von Eva Pföstl


Seit 2015 war Hans Werner Wickertsheim Präsident des Verwaltungsrates der Stadtwerke Meran AG und von September 2022 bis April 2023 war er auch als Interim-Geschäftsführer der Stadtwerke Meran AG tätig. Nun darf er aufgrund gesetzlicher Bestimmungen in seinem Amt nicht wieder bestätigt werden und muss seinen Sessel räumen. Dies fällt ihm nicht leicht, denn er hat in den letzten Jahren die In-house-Gesellschaft der Gemeinde Meran zielorientiert und erfolgreich unter dem Vorsatz „den Bürgern die bestmöglichen Dienstleistungen zu vertretbaren Preisen anzubieten und Meran durch die Dienste der Stadtwerke für alle Bürger lebenswerter zu machen“ in die Zukunft geführt. 

Gut aufgestellt für die nächsten Jahre

Unter seiner Leitung haben die Stadtwerke den Wandel zu einem breit aufgestellten Unternehmen vollzogen und innerhalb kurzer Zeit hat Wickertsheim das Unternehmen zu wirtschaftlichem Wachstum und Erfolg geführt. So kletterte der Umsatz von 13 Mio. € im Jahre 2015 auf ca. 21 Mio. € im Jahre 2023. Dieser ansehnliche Anstieg ist auf die Umstrukturierung im Geschäftsbereich zurückzuführen. Zur Erinnerung: Wickertsheim, der ja hauptberuflich Steuerberater ist, hat bereits 2016 mit seinem Verwaltungsrat ein Strategiepapier zur Zukunft der Stadtwerke Meran ausgearbeitet. Nach Berücksichtigung aller rechtlichen Aspekte – viele der Tätigkeiten sind stark reguliert, da es sich um ein In-house-Unternehmen der Gemeinde Meran handelt – wurde auf seinen Wunsch hin das Kerngeschäft erweitert. Dies um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit mit einer relevanten Unternehmensgröße und Wichtigkeit in der Region zu verbessern. Mit der Übernahme der öffentlichen Beleuchtung und der Abwässer sowie mit dem Projekt Smart City (digitale Wasserzählung, intelligente Beleuchtung, Umstellung auf LED-Leuchten usw.) haben die Stadtwerke neue Geschäftsfelder besetzt, die eine stärkere Wachstumsposition ermöglicht und so auch ohne finanzielle Verluste die Coronakrise überstanden haben.

Wickertsheim führte eine moderne, kooperative Führungskultur ein, die Digitalisierung wurde vorangetrieben sowie Vertrieb und Marketing strategisch neu ausgerichtet. Diese Bereiche werden nun mit dem neuen Generaldirektor Patrik König zielgerichtet fortgesetzt. In Kooperation mit Partnern entwickelte Wickertsheim bewährte Konzepte weiter und trieb Innovationen voran. Mittlerweile arbeiten rund 100 Mitarbeiter für die Stadtwerke Meran.

Komplexe Aufgaben versiert gemanagt

Professionelles Vorgehen, Sachlichkeit, besonnenes Handeln und die Bereitschaft, seinen Standpunkt immer wieder auf den Prüfstand zu stellen, zeichnen das Engagement von Wickertsheim aus. Wesentlich für seinen Erfolg waren aber auch sein Teamgeist und eine gute Zusammenarbeit mit seinem Vize-Präsidenten Adriano Dalpiaz und den Vertretern der Gemeinde Meran, da sich die Stadtwerke ja bekanntlich im Spannungsfeld zwischen Gewinn- und Gemeinwohlorientierung befinden und gesellschaftliche Aufgaben mit wirtschaftlicher Effizienz zusammenbringen müssen. Um diese Gratwanderung gut zu beschreiten, hat Wickertsheim klare Konzepte vorgelegt und es ist ihm gelungen, der Politik mutige Entscheidungen abzuringen. So soll in Kürze mit der Gemeinde Meran ein neuer Dienstleistungsvertrag für den Bereich „smart city“ abgeschlossen werden. Die Stadtwerke Meran wollen damit Vorreiter im Bereich der Digitalisierung werden und innovative Konzepte nicht nur für die Stadt Meran, sondern auch für die umliegenden Gemeinden ausarbeiten und anbieten.

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