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  3. Vorbeugung der Kurzsichtigkeit – neue Möglichkeiten
Lesezeit: 2 min

Vorbeugung der Kurzsichtigkeit – neue Möglichkeiten

Im Sommer 2019 von Dr. Andreas Pichler

Dieser Artikel erschien vor 6 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Myopie – Der Brennpunkt liegt im Auge vor der  Netzhaut, das Auge ist zu lang.
Myopie – Der Brennpunkt liegt im Auge vor der Netzhaut, das Auge ist zu lang.

Unter Kurzsichtigkeit versteht man eine Fehlsichtigkeit des Auges, bei der das Sehen in der Ferne gestört ist. Der Augapfel ist zu lang und das in das Auge eintreffende Licht wird unscharf auf die Netzhaut abgebildet. Eine optische Korrektur, ob mit Brille oder Kontaktlinse, kann dieses Problem zwar beheben, dennoch ist die Myopie (Kurzsichtigkeit) – neben dem Lebensalter – einer der Hauptrisikofaktoren für die Ausbildung einer zur Blindheit führenden Makuladegeneration. Entsprechend wichtig wäre es, das Fortschreiten oder gar Auftreten einer Kurzsichtigkeit zu vermeiden.

Tatsächlich gibt es bereits eine ganze Reihe von Methoden und Techniken, die erfolgreich eine Zunahme der Myopie im Kindesalter verhindern sollen.

Der Einsatz von speziellen Kontaktlinsen, die entweder nachts oder tagsüber getragen werden, konnte laut jüngsten Untersuchungen eine Erfolgsrate von 50% aufweisen.

Vor allem in Asien werden auch spezielle multifokale Brillen erprobt, die einen ähnlichen Effekt wie die Kontaktlinsen haben sollen.

Nun gibt es eine neue Therapie, dessen Wirkmechanismus zwar nicht völlig geklärt ist, dessen Effizienz aber schon seit 100 Jahren gesichert ist. Atropin in sehr niedriger Dosierung und eingesetzt unter ganz bestimmten Voraussetzungen kann in bis zu 90 % Erfolg bringen.

Diese sehr kontrollierte und komplikationsarme Therapie ist aktuell auf dem Vormarsch und wird unter anderem auch in Deutschland fast routinemäßig eingesetzt. Neuerdings gibt es diese Therapie auch im Krankenhaus
Meran, beziehungsweise läuft demnächst ein Projekt an, das es den Patienten ermöglicht, unter Kontrollbedingungen die optimale
Therapie zur erhalten.

Wichtig ist, dass die Eltern beziehungsweise Angehörigen über den Off-label-Charakter des Medikamentes aufgeklärt sind. Off-label bedeutet in diesem Fall, dass es keine offizielle Zulassung des Medikamentes Atropin für diesen Zweck gibt und dass bestimmte Kriterien erfüllt sein müssen, um an dem Therapieprogramm teilnehmen zu dürfen.

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Ausgabe 13/2019
Meraner Stadtanzeiger 13/2019
Thu, 27. Jun 2019

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