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  3. Gedenkstein im Fineletal 1809-2009
Lesezeit: 3 min

Gedenkstein im Fineletal 1809-2009

Im Herbst 2009 von Dr. Elfriede Zöggeler-Gabrieli

Dieser Artikel erschien vor 16 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Das Gedenkjahr „anno 1809“ birgt im Burggrafenamt viele Erinnerungen an die Tiroler Freiheitskämpfe, wo unter anderem am Küchelberg oberhalb Meran, am „Stickl Gassl“, auf dem alten Weg nach Schenna, oder nahe dem alten Weg in Kuens die tapferen Tiroler gegen Franzosen und Bayern kämpften.

Im „Fineletal“ bei Kuens wurde unlängst, auf Initiative des Obmannes des Kuenser Heimatpflegevereins, Adolf Höllrigl, ein Gedenkstein in Erinnerung an die dortigen Gefechte zwischen Passeirern und Franzosen im November 1809 gesetzt und von Pfarrer Florian Platter gesegnet.

Damals, weiß Adolf Höllrigl aus geschichtlichen Quellen zu berichten, sandte der französische General Rusca 1000 Mann ins Passeier, um die Waffenruhe im Tal zu sichern, wobei diese dann am 14. November 1809 in die Schlucht des Finelebachs gelockt und beschossen wurden, bis sie sich nach Meran zurückzogen. Am 16. November drängten die Franzosen dann die Passeirer über den Finelebach auf die Höhe von Kuens zurück. Der Kampf dauerte den ganzen Tag über und schlussendlich konnten sich letztere gegen die französische Übermacht wehren, indem sie diesen den Rückzug abschnitten. So standen die Franzosen mit dem Rücken zur Fineleschlucht, vor ihnen aber die wütenden Passeirer Bauern, was wohl viele Franzosen veranlasste, den Freitod durch einen Sprung in den Abgrund zu wählen.


Der Volkskundler Johann Adolf Heyl hat zu den damaligen Ereignissen folgende Volkssage aufgezeichnet:

Eine Volkssage aus dem „Anno 1809“

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Fri, 28. Aug 2009

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