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  2. Interview  
  3. Biologisch abbaubare Trinkhalme für die ganze Welt
Lesezeit: 2 min

Biologisch abbaubare Trinkhalme für die ganze Welt

Im Sommer 2021 von Eva Pföstl


Die Firma Alpiplast ist eine der größten Hersteller von Trinkhalmen in Europa. Seit 1971 liefert die Firma mit Sitz in Partschins Trinkhalme in die ganze Welt – mittlerweile 1,7 Milliarden pro Jahr. Das Unternehmen entwirft, produziert und vertreibt Trinkhalme für eine Vielzahl von Anwendungen: von Molkereien bis hin zu Softdrinks, Cocktailbars und Fastfood-Unternehmen. Zu den namhaften Kunden gehören u.a. McDonalds, Ferrero, Zuegg.

Seit 3. Juli ist das EU-weite Plastikverbot in Kraft. Die Firma Alpiplast ist bereits seit Langem dafür bereit. Wir haben Firmenchef Markus Forcher um ein kurzes Interview gebeten.

MS: Herr Forcher, seit 3. Juli gilt das EU-Plastikverbot. Sie haben bereits seit rund 10 Jahren biologisch abbaubare Produkte im Angebot. Wie ist es dazu gekommen?
M. Forcher:
Da wir ständig auf der Suche nach innovativen und vor allem umweltfreundlichen Alternativen zum Plastik waren, haben wir schon sehr früh angefangen, verschiedene biologisch abbaubare Materialien zu testen und für die Lebensmitteltauglichkeit zu zertifizieren.

MS: Aus welchem Material werden diese Halme produziert?
M. Forcher:
Die biologisch abbaubaren Trinkhalme produzieren wir aus verschiedenen Rohmaterialien, unter anderem Zuckerrohr, Lignin (ein Nebenprodukt aus der Papierherstellung) und jetzt neu im Sortiment führen wir Halme aus Kaffeegranulat und Bambuspulver.

MS: Wie erkennt man einen Bio-Trinkhalm?
M. Forcher:
Dieser ist in der Optik kaum merklich von einem Plastik-Trinkhalm zu unterscheiden, was gerade hier seine Stärke ausmacht, da dieser vor allem beim Trinkgefühl keinen Beigeschmack hinterlässt und sich nicht auflöst oder sich Zusatzstoffe im Getränk lösen. Er ist allerdings in der Haptik etwas gröber und natürlich auch nicht so bunt, eher matt oder in den Naturfarben weiß, schwarz, beige belassen.

MS: Wer sind Ihre größten Abnehmer?
M. Forcher:
Die größten Abnehmer sind nach wie vor die industriellen Kunden aus der Milch- und Saftverarbeitung, stark gefolgt von einigen großen Kunden im Gastronomiebereich.

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Ausgabe 15/2021
Meraner Stadtanzeiger 15/2021
Thu, 22. Jul 2021

  • Editorial 15/2021
  • Klimaschutz!?
  • Die Stilfser-Joch- Hochalpenstraße
  • Wenn Strohhalme nicht mehr aus Stroh sind
  • Ob Frau Kuenzer die Pille nimmt, interessiert mich nicht
  • Die Zweijährige Mondviole
  • „Steh still, Wanderer, und lies!“
  • Biologisch abbaubare Trinkhalme für die ganze Welt
  • Der Wormisionssteig bzw. der Goldseeweg

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