Helfen macht glücklich
14. November 2024
Seit 32 Jahren ist Elsa Wolfsgruber ehrenamtlich für rumänische Waisenkinder aktiv, seit 1999 ist ihr Verein „Kinder in Not“ offiziell eingetragen. Ihre Hilfe wird nach wie vor händeringend gebraucht, aber die Art, wie geholfen werden kann, hat sich heute verändert. Der Verein benötigt Geldspenden dringender als je zuvor und bittet um tatkräftige Unterstützung.
Das Dorf Pomârla, wo das Waisenhaus und der Bauernhof von „Kinder in Not“ stehen, befindet sich im Norden von Rumänien, unmittelbar an der Grenze zur Ukraine. „Seit Beginn des Ukraine-Krieges haben wir Flüchtlinge in unseren Strukturen“, erzählt Elsa Wolfsgruber.
Spenden für Ukrainische Flüchtlinge
Als sich die Organisation „Sicheres Spenden“, deren Gütesiegel auch der Verein „Kinder in Not“ trägt, nach der Invasion Russlands in die Ukraine mit der Bitte um einen Spendenaufruf in Südtirol an Elsa Wolfsgruber wandte, war sie dieser Bitte nachgekommen. Dieser brachte zwar einmalig einen hohen Geldbetrag für die ukrainischen Flüchtlinge. Das war nun vor mehr als 2,5 Jahren. Aber die Flüchtlinge aus der Ukraine leben noch heute auf dem Bauernhof in Pomârla. „Wir schätzen diese Menschen sehr“, beteuert Elsa Wolfsgruber, sie würden am Hof mithelfen, aber der Verein müsse für deren Unterhalt, die notwendigen Medikamente und für Arztspesen aufkommen. „Dafür benötigen wir dringend Spendengelder!“
Weihnachtsfreude bereiten
Seit Beginn des Ukraine-Krieges ist es nun auch nicht mehr möglich, Weihnachtspäckchen für die Waisenkinder und bedürftige Familien nach Rumänien zu bringen. Da viele Hilfskonvois für die Ukraine zur Entsorgung von Sondermüll missbraucht wurden, sind nun kostspielige Zertifikate fällig, will man einen Lastwagen mit Hilfsgütern transportieren. Aber, um auf die Freude, Päckchen zu Weihnachten zu verschenken, nicht verzichten zu müssen, hat der Verein „Kinder in Not“ eine Alternative. „Wir bitten um Spendengelder, so können wir mit diesem Geld notwendige Hygieneartikel, Bekleidung und Schulsachen in Rumänien kaufen, und so die Weihnachtspäckchen für Waisenkinder und arme Familien selbst vor Ort herrichten“, bekräftigt Elsa Wolfsgruber.
Hilfe für Kanalkinder in Burkarest
Dafür hat „Kinder in Not“ in Bukarest ein Haus gebaut, das von Klosterfrauen geführt wird. Oberin Suora Maria versorgt hier 400 Kinder mit einer warmen Mahlzeit am Tag. Aber die Lebensmittelpreise seien auch in Rumänien gestiegen und die Spendengelder seien mit dem Ukraine-Krieg stark zurückgegangen, weiß Elsa Wolfgruber, weshalb sie mit Nachdruck bittet: „Wir benötigen dringend mehr Spendengelder, um die Mensa für die Kanalkinder weiterhin betreiben zu können.“
Patenschaft als Weihnachtsgeschenk
Eine schöne Möglichkeit, um den Verein „Kinder in Not“ zu unterstützen, bieten auch die verschiedenen Patenschaften. Mit 35 Euro im Monat kann man die Kinder im Waisenhaus oder eine bedürftige Familie in Pomârla unterstützen.
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