SVP Meran und Gewerkschaften: Neustart für die Sozialpartnerschaft

16. May 2025

Das Listenbündnis zwischen SVP Meran und Mutiges Meran_o corragiosa hat sich in einem offenen und konstruktiven Austausch mit den in Meran aktiven Gewerkschaften klar zur Bedeutung einer vertieften sozialpartnerschaftlichen Zusammenarbeit bekannt. Im Zentrum stand die gemeinsame Überzeugung, dass zentrale soziale Herausforderungen – wie leistbares Wohnen, faire Arbeitsbedingungen, Betreuung und weitere Themen –in enger Abstimmung mit den Sozialpartnern wirksam gelöst werden können.

Das Gespräch unterstreicht die Notwendigkeit, den sozialen Dialog in Meran dauerhaft und verbindlich zu verankern. Die SVP Meran wird daher die Einrichtung eines “Runden Tisches” auf Gemeindeebene vorantreiben. Dieses Gremium soll den kontinuierlichen Austausch zwischen Gemeindeverwaltung, Gewerkschaften und Sozialorganisationen sicherstellen und als Plattform dienen, um konkrete Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln und umzusetzen.

Das Treffen verdeutlichte: Eine strukturierte Zusammenarbeit stärkt nicht nur das gegenseitige Verständnis, sondern schafft auch eine solide Basis für sozialpolitische Entscheidungen, die näher an der Lebensrealität der Menschen sind. Davon profitiert letztlich nicht nur die Verwaltung, sondern auch die Sozialpartner und die gesamte Stadtgesellschaft.

Das Listenbündnis sieht es als politische Verantwortung, tragfähige Lösungen im sozialen Bereich nicht im Alleingang zu suchen, sondern im Dialog mit jenen, die tagtäglich mit den Herausforderungen vor Ort konfrontiert sind. Der Runde Tisch soll dafür den organisatorischen und inhaltlichen Rahmen bieten.

Bürgermeisterkandidatin Katharina Zeller ist überzeugt: „Wenn wir Meran gemeinsam weiterentwickeln wollen, müssen wir die Sozialpartner gut einbinden. Nur durch Zusammenarbeit und regelmäßigen Austausch entstehen Lösungen, die im Alltag wirklich greifen.“

Am Treffen waren für die Sozialpartner vertreten: Tony Tschenett und Jonas Schwienbacher vom ASGB, Silvia Grinzato vom CGIL/AGB, Vertreter*innen von UIL und dem KVW haben sich aufgrund einer kurzfristigen Dringlichkeit entschuldigt.


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