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Auf den Villanderer Berg

Im Sommer 2019 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 6 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Die Bergkapelle „Am Toten“
Die Bergkapelle „Am Toten“
Der Totensee mit den Dolomiten im Hintergrund
Der Totensee mit den Dolomiten im Hintergrund
Steinglobus am Villanderer Berg; unten das Sarntal und dahinter die westlichen Sarntaler Alpen
Steinglobus am Villanderer Berg; unten das Sarntal und dahinter die westlichen Sarntaler Alpen
Die Almhütte Moar-in-Plun
Die Almhütte Moar-in-Plun
Eine neugierige Ziege
Eine neugierige Ziege

  • Höhenunterschied:
    • ca: 765 m
  • Gehzeit: 6:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühsommer bis Herbst

Anfahrt: Von Klausen nach Villanders und ca. 8 km auf asphaltierter Bergstraße, vorbei am Hotel Sambergerhof, hinauf zum kostenpflichtigen Parkplatz „Saltnerstein“ beim Almgasthof Gasserhütte; oder mit dem Bus Nr. 345 von Klausen bis zur Gasserhütte.

Wegverlauf: Von der Gasserhütte (1.744 m, Einkehrmöglichkeit) wandern wir auf dem breiten Forstweg und streckenweise auf dem „staubfreien“ Wanderweg (Nr. 6) etwas abseits des Forstweges mäßig ansteigend hinauf zur Weggabelung unweit der Almhütte Moar-in-Plun (1.860 m; Einkehrmöglichkeit). Hier folgen wir dem breiten Weg mit Kreuzwegstationen und gelangen zur Jausenstation Pfoderalm (2.130 m, Einkehrmöglichkeit) und kurz auf schmalem Fußweg etwas steiler hinauf zum Totenkirchl (2.186 m; ab Gasserhütte 2 Stunden). Auf dem links abzweigenden Steig erreichen wir in 10 Minuten nahezu eben den Totensee (2.208 m). Nun wandern wir rechts der Markierung folgend am felsdurchsetzten Grashang steil hinauf zum Bergrücken, wenden uns nach rechts und erreichen leicht ansteigend zuerst einen Vorgipfel (Zwölfernock, 2.434 m) und nach kurzem Ab- und Anstieg den Hauptgipfel des Villanderer Berges (2.509 m, ab Totensee gut 1 Stunde).

Vom Gipfel wandern wir über den Vorgipfel und auf dem Ostrücken zurück und folgen dem markierten Steig (Wegweiser „Gasteiger Sattel“) bis zum Rittner Bildstock und wandern auf dem Kamm eben oder leicht absteigend weiter bis zum Gasteiger Sattel (2.058 m). Hier wenden wir uns nach links, erreichen auf dem breiten Weg (Markierung 7 und dann 7A) wieder die Almhütte Moar-in-Plun und gelangen auf dem im Aufstieg begangenen Weg Nr. 6 zur Gasserhütte und zum Parkplatz bzw. zur Bushaltestelle (ab Villanderer Berg 2½ Stunden).

Hinweis: Beim Rittner Bildstock kann man auch auf dem links abzweigenden Fußweg Nr. 1 zum Weg Nr.6 absteigen und auf diesem zum Ausgangspunkt zurückkehren (ab Gipfel 2 Stunden).

Orientierung und Schwierigkeit: Die Wege sind gut markiert und beschildert. Die Wanderung ist für geübte Bergwanderer leicht, erfordert aber etwas Ausdauer; gutes Schuhwerk ist angeraten.

Besonderheiten: Die Villanderer Alm ist eine ausgedehnte Hochalm zwischen Tinnebach und Zargenbach. Sie reicht vom Samberg bei der Gasserhütte bis zum Villanderer Berg. Der landschaftliche Glanzpunkt der Villanderer Alm ist die großartige Fernsicht auf die Dolomiten jenseits der tiefen Furche des Eisacktales. Vom Peitlerkofel über Lang- und Plattkofel bis zum Latemar entfalten sie hier ihre ganze Pracht. Trotz der zahlreichen Besucher, vor allem an den Wochenenden, hat der moderne Tourismus die Villanderer Alm Gott sei Dank noch nicht entdeckt und so blieb sie von Hotelburgen und großen Sportanlagen verschont.

Der Villanderer Berg (auch Villandersberg oder Villanderer) ist einer der bedeutendsten und aussichtsreichsten Berggipfel im Sarntaler Ostkamm. Am Gipfel befinden sich ein Steinglobus, ein Fernrohr und Metallplatten mit den Namen der rundum sichtbaren Berggipfel.

Zusammen mit der südlich vorgelagerten Sarner Scharte bricht der Berg zum Sarntal mit senkrechten Felswänden ab, während er auf der Eisacktaler Seite relativ sanft zu den Almen abflacht.

Die Bergkapelle „Am Toten“ wird auch einfach „Totenkirchl“ genannt und steht in einer Kammscharte am Übergang vom Eisacktal ins Sarntal.

Der Gasteiger Sattel ist zwischen dem Villanderer Berg und dem Rittner Horn eingelagert. Auf dem Weg dorthin mit prächtigem Dolomitenblick kommen wir auch an den typischen, endlosen Grenzmauern vorbei.

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Ausgabe 16/2019
Meraner Stadtanzeiger 16/2019
Thu, 08. Aug 2019

  • Editorial 16/2019
  • Musik in Meran
  • Wir leben auf Pump
  • Knöteriche sind oft unerwünschte Pflanzen
  • Wir leben in einer sexuell verarmten Gesellschaft
  • Auf den Villanderer Berg

PDF-Download 16/2019
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