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Der Dolomieu-Weg

Roßkopf – Vallmingalm – Ladurnerhütte – Toffringalm – Alrissalm

Im Sommer 2018 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 7 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Die Alrissalm mit dem Tribulaun
Die Alrissalm mit dem Tribulaun
Das Almendorf Vallming
Das Almendorf Vallming
Die Toffringalm
Die Toffringalm
Das Biotop Kastellacke am Roßkopf
Das Biotop Kastellacke am Roßkopf

  • Höhenunterschied:
    • ca: 500 m
  • Gehzeit: 6:30 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst

Anfahrt: Über die Brennerautobahn bis nach Sterzing und auf der Landstraße weiter Richtung Brenner bis zum Parkplatz bei der Talstation der Umlaufbahn auf den Roßkopf.

Mit dem Zug bis Sterzing und mit dem Citybus zur Talstation der Umlaufbahn.

Wegverlauf: Am Ausgang der Bergstation am Roßkopf (1.900 m, Einkehrmöglichkeit) wenden wir uns nach rechts, kommen an einer großen Holzfigur und einer Schautafel des Berg­kräutergartens vorbei und erreichen das Biotop Kastellacke (Mulde und Höhenkreuz). Nun folgen wir links dem schmalen Weg abwärts und kommen zum Almendorf Vallming (1.820 m, ab Bergstation 45 Minuten; Einkehrmöglichkeit in drei Almhütten). Dann wandern wir bergauf und bald eine längere Strecke bergab und dann wieder hinauf zur Bergstation des Sesselliftes Ladurns; in dessen Nähe steht die Ladurnerhütte (1.730 m, Einkehrmöglichkeit bis 3. Oktober, Dienstag Ruhetag; ab Roßkopf 2½ Stunden). Wir wandern nun im Wald wieder bergauf, queren eine Skipiste, wenden uns nach links und wandern ins Toffringtal und weiter zur nicht bewirtschafteten Toffringalm. Bei dieser beginnt wieder ein Anstieg über Wiesen und dann durch Wald. Bald steigen wir durch den Wald wieder ab und erreichen einen Forstweg, auf dem wir zur Alrissalm gelangen (1.534 m, Einkehrmöglicheit, Montag Ruhetag; ab Ladurnerhütte 3 Stunden). Nun folgen wir der Markierung Nr. 27 und wandern entweder gleich von der Hütte steil oder auf dem breiten Zufahrtsweg in mehreren Kehren hinunter nach St. Anton (1.246 m; ab Alrissalm 45 Minuten).

Mit dem Linienbus Nr. 313 (Achtung: verkehrt am Sonntag nur bis 17.31 Uhr; werktags bis 19.31 Uhr) kehren wir nach Sterzing (Haltestelle Nordpark) zurück und erreichen nach wenigen Schritten nordwärts den Parkplatz bzw. wir fahren mit dem Bus bis zum Bahnhof.

Orientierung und Schwierigkeit: Der Weg ist durchgehend als Dolomieu-Weg beschildert. Die Wanderung ist für geübte Bergwanderer leicht, erfordert aber Kondition und Ausdauer.

Hinweis: Man kann die Wanderung um rund die Hälfte abkürzen, wenn man von der Ladurnerhütte absteigt (Weg Nr. 34) bzw. mit der Bahn (Achtung: verkehrt nur im Hoch­sommer täglich, danach bis 16.09. nur am Mittwoch und von Freitag bis Sonntag; es gibt aber einen Shuttledienst – bei der Ladurnerhütte nachfragen) ins Tal fährt oder mit dieser Bahn zur Hütte auffährt und dann entweder talein- oder talauswärts wandert.

Besonderheiten: Interessanterweise entdeckte der französische Wissenschaftler und Abenteurer Deodat de Dolomieu (1750–1801) das nach ihm benannte Gestein, den Dolomit, nicht in den Dolomiten, sondern hier im Bereich des Pflerer Tribulauns (daher dieser Name für den Wanderweg).

Der wunderschöne Alm- und Themenweg gewährt an verschiedenen Stationen auf Schautafeln Einblicke in die Geologie, die Natur und in die Tier- und Pflanzenwelt des Gebietes.

An manchen Stellen des Wanderweges reicht der Blick auch nach Süden bis zu den Felsnadeln der Geislergruppe. Lichtungen gewähren Ausblicke auf die Bergwelt des Alpenhauptkammes, zu den Wipptaler und Sarntaler Bergen und hinunter in den Sterzinger Talkessel.

Unter den schroffen Felswänden der Telfer Weißen bilden im Vallmingtal die drei Almhütten Jörgner Kaser, Baron Kaser und Walter Kaser eine Hüttengemeinschaft, ein regelrechtes Dorf, was bei uns in Südtirol eine Seltenheit ist.

Bei der Alrissalm ist der gegenüberliegende, majestätische Tribulaun (3.096 m) zum Greifen nahe.

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Ausgabe 17/2018
Meraner Stadtanzeiger 17/2018
Thu, 06. Sep 2018

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