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Haslhof – Kreuzjöchl – Göflaner Schartl – Göflaner Alm

Im Sommer 2018 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 7 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Blick vom Höhenweg auf Schlanders, das Schlandrauntal und die Gipfel der Ötztaler Alpen
Blick vom Höhenweg auf Schlanders, das Schlandrauntal und die Gipfel der Ötztaler Alpen
Die Göflaner Alm
Die Göflaner Alm
Blick Richtung Marmorbruch
Blick Richtung Marmorbruch
Die Kohlplätzenhütte
Die Kohlplätzenhütte
Blick ins Martelltal
Blick ins Martelltal

  • Höhenunterschied:
    • ca: 850 m
  • Gehzeit: 5:30 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst

Anfahrt: Von der Umfahrungsstraße von Schlanders im Vinschgau links ab nach Göflan; dem Hinweis „Nördersberg“ folgend ca. 9 km bergauf bis zum Gasthof Haslhof, dem höchsten Hof des Streuweilers Außernördersberg; in dessen Nähe Parkmöglichkeiten.

Wegverlauf: Vom Haslhof (1.550 m, Einkehrmöglichkeit) wandern wir auf dem Steig Nr. 1 durch Wiesen hinauf zum Wald und dann durch diesen ziemlich steil weiter bergauf zum Kreuzjöchl (2.053 m; Übergang ins Martelltal). Hier wenden wir uns nach rechts und steigen auf dem Marteller Höhenweg (Nr. 23) zuerst durch Lärchenbestände und bald über freie Wiesenhänge und am Kamm entlang hinauf zum Göflaner Schartl (2.396 m; ab Haslhof 2½ Stunden). Auf dem Steig Nr. 3A wandern wir in Serpentinen steil, aber unschwierig bergab, vorbei am Göflaner Marmorbruch und entlang des Göflaner Marmor-Themenweges (Nr. 3) zur Göflaner Alm (1.826 m, Einkehrmöglichkeit; ab Göflaner Schartl 1½ Stunden). Nun wandern wir auf dem breiten Weg bis zum Rand der Almwiesen und dann rechts auf dem neu angelegten Waldweg hinunter zur Kohlplätzen­hütte (1.666 m, keine Einkehrmöglichkeit). Hier wenden wir uns nach rechts und kehren auf dem teils breiten, teils schmalen Weg Nr. 2 in langer Querung der Waldhänge, vorbei an der aufgelassenen Weißkaser Alm (1.649 m), zurück zum Haslhof (ab Göflaner Alm 1½ Stunden).

Orientierung und Schwierigkeit: Die Wege sind gut markiert und beschildert. Die Wanderung ist für geübte Bergwanderer leicht, erfordert aber etwas Trittsicherheit und Ausdauer.

Besonderheiten: Die Rundwanderung bietet sowohl Ausblicke auf das Martelltal und seine Bergwelt als auch eine sehr beeindruckende Sicht auf den gesamten mittleren Vinschgau, den gegenüberliegenden Sonnenberg mit dem Schlandrauntal und bis in den Meraner Raum.

Der Abstieg vom Schartl ist geprägt vom weißen Stein, dem Göflaner Marmor, und öffnet den Blick zum Marmorbruch, der nicht zugänglich ist, und zur Werksmensa. Entlang des Göflaner Marmor-Themenweges vom Mitterwandlbruch bis zu den Kohlplätzen stehen 11 Bild-Text-Tafeln, die dem Wanderer Auskunft über die Entstehung, den Abbau, den Abtransport und die künstlerische Veredelung des Göflaner Marmors geben.

Die Göflaner Alm befindet sich im Nationalpark Stilfserjoch in unmittelbarer Nähe des Göflaner Marmorbruchs, des höchstgelegenen Europas (2.200 m). Hoch über der grünen Senke, in der die Alm liegt, ragt der Marmorbruch auf, das blendende Weiß der herunterziehenden Rinnen stammt vom Abfall des Marmorbruchs.

Die Kohlplätzenhütte war seinerzeit Unterkunft für die Arbeiter, die die Marmorblöcke abseilten. Der Name „Kohlplätze“ wird von der Holzkohlegewinnung für die Schmiede auf der Göflaner Alm abgeleitet, welche die Werkzeuge für das Brechen der Blöcke herstellten und schärften.

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Ausgabe 16/2018
Meraner Stadtanzeiger 16/2018
Thu, 09. Aug 2018

  • Editorial 16/2018
  • Nerven wie Drahtseile
  • Ciao sagt man auch anderswo
  • Die Windengewächse
  • „Ich muss als ‚Anbrunzmensch‘ herhalten und das muss man aushalten.“
  • „Es hat sich viel getan in Meran“
  • 10 Jahre auf der Leiteralm
  • Haslhof – Kreuzjöchl – Göflaner Schartl – Göflaner Alm
  • Neuregelung der zeitlich begrenzten Arbeitsverträge

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