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Vom Gampenpass auf den Großen Laugen

Im Sommer 2017 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Der Laugensee
Der Laugensee
Morgendliche Spiegelung im Laugensee
Morgendliche Spiegelung im Laugensee
Der Laugensee mit dem Großen Laugen
Der Laugensee mit dem Großen Laugen
Hochbetrieb am Gipfelkreuz
Hochbetrieb am Gipfelkreuz
Der Laugensee und der Kleine Laugen (im Hintergrund links der Ifinger)
Der Laugensee und der Kleine Laugen (im Hintergrund links der Ifinger)
Die Laugenalm
Die Laugenalm
Blick auf die Dörfer am Nonsberg
Blick auf die Dörfer am Nonsberg
Der Hinweis „steil“ trifft hier voll ins Schwarze.
Der Hinweis „steil“ trifft hier voll ins Schwarze.
Der Gipfel rückt ins Blickfeld.
Der Gipfel rückt ins Blickfeld.
Abkühlung tut gut!
Abkühlung tut gut!

  • Höhenunterschied:
    • ca: 915 m
  • Gehzeit: 4:45 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst

Anfahrt: Von Lana auf der Gampenpassstraße hinauf bis zum Gampenpass (1.518 m); Parkgelegenheit neben der Straße; mit dem Bus von Meran über Lana zum Gampenpass.

Wegverlauf: Vom Gampenpass wandern wir auf dem breiten Forstweg bis zur ersten Kurve, nach der rechts der Wanderweg Nr. 133 (= Teil des Bonacossaweges) abzweigt. Auf diesem steigen wir durch Wald und später über Wiesen und felsdurchsetzte Hänge ziemlich steil bergauf und gelangen zum Laugensee (2.182 m). Wir wandern am rechten Seeufer weiter und folgen dann wieder rechts einem nicht markierten, aber gut erkennbaren Weg, auf dem wir zuerst leicht und dann stärker ansteigend über Gras- und Geröllhänge hinaufkommen zu einer Senke nördlich des Gipfelaufbaus. Wir wenden uns nach links und erreichen nach einer kurzen, seilgesicherten Passage den Gipfel des Großen Laugen (2.433 m; ab Gampenpass gut 2½ Stunden).

Abstieg: Wir steigen auf dem gut ausgebauten und an schwierigen Passagen mit Holztreppen versehenen Weg (Nr. 10) über Blockwerk am Südostgrat hinab zu einer Schulter, dann über freie Hänge und zum Schluss durch lichten Wald hinunter zur Laugenalm (1.853 m, Einkehrmöglichkeit; ab Gipfel gut 1 Stunde). Auf dem breiten Zufahrtsweg (steile Abkürzung möglich) erreichen wir den Gampenpass (ab Laugenalm knapp 1 Stunde).

Schwierigkeit: Die Wanderung ist für bergerfahrene und gehtüchtige Wanderer nicht schwierig, im Gipfelbereich ist etwas Trittsicherheit erforderlich; gutes Schuhwerk ist empfohlen.

Besonderheiten: Der Laugen ist ein ausgeprägter, westlich über dem Etschtal aufragender Berg, bestehend aus der Großen und der Kleinen Laugenspitze, die auch Großer und Kleiner Laugen genannt werden. Der Laugen ist bekannt als „ältester Damenberg“ der Alpen, denn schon im fernen Jahr 1552 bestiegen ihn zwei Frauen, Regina von Brandis und Katharina Botsch, in Begleitung von Jakob von Boymont. Das war auch eine der frühesten urkundlich nachweisbaren Gipfelbesteigungen überhaupt. Dies beweist aber auch, dass der frei aufragende Berg, der zu den schönsten Aussichtsplätzen Südtirols zählt, schon immer eine große Anziehungskraft ausgeübt haben muss.

Der Laugensee, ein hübsches, wenn auch nur kleines Gewässer, liegt in einer Mulde zwischen dem Großen und dem Kleinen Laugen, ohne sichtbaren Zufluss.

Unser Aufstiegsweg ist teilweise sehr steil, an einigen Stellen könnte man meinen, dass man eine Treppe aus Steinen und Wurzeln benutzt.

Weitaus angenehmer – vor allem im unteren Teil – und auch mehr genutzt ist unser Abstiegsweg über die Laugenalm. Die Hochalm liegt im Bereich der Waldgrenze nordwestlich oberhalb von Unsere Liebe Frau im Walde.

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Die Meraner BankBestattung Theiner in Meran
Ausgabe 17/2017
Meraner Stadtanzeiger 17/2017
Thu, 07. Sep 2017

  • Editorial 17/2017
  • MEMC – Fluch oder Segen?
  • Ist SPRAR etwa ein Spartipp?
  • 700 Jahre Meran
  • In Meran gibt es praktisch keine „verkehrsarmen Zeiten“!
  • Vom Gampenpass auf den Großen Laugen
  • Das scheinbar Widersprüchliche unserer Zeit

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