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  3. Warten, bis die Seele nachkommt
Lesezeit: 2 min

Warten, bis die Seele nachkommt

Im Sommer 2014 von Albert Schönthaler

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Der Sommer ist in besonderer Weise die Zeit der Ferien und des Urlaubs. Schüler stehen für einige Wochen nicht mehr unter dem Druck der Schule. Menschen im Beruf sind für einige Zeit nicht der Mühe und dem Stress der Arbeit ausgesetzt. Alle dürfen gleichsam für kurze Zeit „abschalten“. In den Ferien und in der Urlaubszeit ist es auch möglich, dass man sich anderen Dingen zuwendet, die während der übrigen Zeit nicht möglich sind oder die sonst eher zu kurz kommen: Urlaub am Meer, eine Fahrt in die nahe bzw. weite Welt oder einfach das „dolce far niente“.

Es gibt heute viele Angebote für Ferien und Urlaub. Es gibt viele Möglichkeiten, die Ferien und den Urlaub zu gestalten. Wichtig dabei ist zu beachten, dass nicht auch in den Ferien und im Urlaub der Stress, die Hetze und Eile das Zepter führen. Es geht darum, die Ferien und den Urlaub so zu planen und zu gestalten, dass man wahrlich schöne Ferien und einen erholsamen Urlaub erlebt. Folgende Erzählung kann diesbezüglich eine Hilfe anbieten:

Ein europäischer Biologe hatte für eine Himalaja-Expedition eine Gruppe indischer Träger angeheuert. Der Forscher war in großer Eile, denn er wollte schnell an sein Ziel kommen. Nachdem die Gruppe den ersten großen Pass überschritten hatte, erlaubte er ihnen eine kurze Rast. Nach einigen Minuten rief er aber wieder zum Aufbruch. Die indischen Träger blieben aber einfach auf dem Boden sitzen, als hätten sie ihn gar nicht gehört. Sie schwiegen und ihr Blick war zu Boden gerichtet. Als der Forscher die Inder schärfer aufforderte, weiterzugehen, schauten ihn einige verwundert an. Schließlich sagte einer: „Wir können nicht weitergehen. Wir müssen warten, bis unsere Seelen nachgekommen sind.“

Bei allem, was wir in den Ferien bzw. im Urlaub unternehmen, sollten wir achten, dass auch „unsere Seele nachkommt“:

Unsere Seele kommt nach, wenn wir das zu tun versuchen, was uns gut tut und was für unser Leben wichtig ist. Wenn wir uns auch um Ruhe und Stille bemühen und uns Zeit nehmen für die Frage, was in unserem Leben gut geht und was weniger gut gelingt.

Unsere Seele kommt nach, wenn wir eingehen auf die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen, mit denen wir leben, in Ehe und Familie, in der Nachbarschaft, mit Freunden usw.

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Ausgabe 14/2014
Meraner Stadtanzeiger 14/2014
Fri, 11. Jul 2014

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