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Lesezeit: 2 min

Auf zwei Rädern Südtirol er-fahren

Im Sommer 2017 von Dr. Luis Fuchs

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

„Ich verbrenne nur Cholesterin!“, hatte der umweltbewusste Radfahrer auf das Schild an seinem Rücken geschrieben. Die originelle Botschaft sollte anderen Verkehrsteilnehmern zu denken geben. Der Wettbewerb „Südtirol radelt“ soll uns Ansporn sein, unseren Beitrag zur CO2-Reduktion zu leisten. Am Projekt haben sich letztes Jahr 3.000 Südtiroler beteiligt und dabei 2,3 Millionen Kilometer erradelt.

Dem Fahrrad gebührt heuer besondere Aufmerksamkeit, denn vor 200 Jahren erfolgte seine Jungfernfahrt. Karl Drais erfand 1817 die Laufmaschine, ein hölzernes Zweirad mit Lenkstange. Die Hauptidee zur Erfindung habe er dem Schlittschuh entnommen, bemerkte der einfallsreiche badische Forstmeister. Erst als das Fahrgerät mit Pedalen versehen wurde, setzte es sich allmählich durch. Selbst Adam Opel, Begründer der Firma Opel, bekundete Begeisterung für das neue Fahrzeug: „Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad.“ Kein Geringerer als der Nobelpreisträger Albert Einstein, auf seine Relativitätstheorie angesprochen, bekannte: „Mir ist es eingefallen, während ich Fahrrad fuhr.“

Wenn der Umwelt zuliebe derzeit mehr denn je geradelt wird, so gilt das Radfahren zugleich als eine der gesündesten Freizeitaktivitäten. Zudem gibt es wohl kaum eine andere sportliche Betätigung, die für reifere Jahrgänge besser geeignet ist: Man entlastet die Gelenke, trainiert das Herz-Kreislauf-System, steigert die Ausdauer und bleibt zudem geistig in Form. Bei der Generation 65 plus ist das Pedelec hoch im Kurs. Die Bezeichnung ist auf „Pedal Electric Cycle“ zurückzuführen; kurz gesagt handelt es sich ganz einfach um ein Elektrofahrrad, mit dem es sich so leicht fährt wie mit starkem Rückenwind. Hartgesottene Senioren haben sich gar den Vorsatz auf die Fahne geschrieben: „Turne bis zur Urne, radle bis zum Grabe.“ Dass das Radfahren auch zu einer Sucht ausarten kann, bestätigte der Radrennfahrer Claudio Chiappucci, da er zugab, ein Cycloholic zu sein.

Alle, die mit einem Veloziped unterwegs sind, müssten es eigentlich auf Geschwindigkeit abgesehen haben, denn in der Bezeichnung steckt das lateinische Wort „velocitas“. Die Eidgenossen, denen wir auf dem Vinschger Radweg immer häufiger begegnen, bezeichnen ihr Fahrgerät auch heute noch als Velo. Wenn es allzu schweißtreibend wird, schieben sie das Rad nicht, sondern sie „stoßen das Velo“.

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Ausgabe 14/2017
Meraner Stadtanzeiger 14/2017
Thu, 13. Jul 2017

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