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Lesezeit: 2 min

Werden zukünftige Wetterprognosen zuverlässiger?

Im Sommer 2015 von Dr. Luis Fuchs

Dieser Artikel erschien vor 10 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

„Endlich“ ist das neue Stadtmuseum eröffnet worden, es hat im restaurierten Barock-Palais Mamming einen würdigen Standort gefunden. Von durchaus gelungener Sanierung war die Rede, das Palais sei neu renoviert und neu restauriert worden. Wenn etwas als „neu“ bezeichnet wird, dann ist ihm die Aufmerksamkeit sicher. Bei einer Restaurierung oder Renovierung ist die Erneuerung schon mit inbegriffen, weswegen der Zusatz „neu“ in dieser Wendung inhaltlich überflüssig ist.

Eine derartige Bedeutungsverdoppelung wird als Pleonasmus bezeichnet, das Wort ist aus dem Griechischen abgeleitet und steht für „Überfluss“.

„Dies ist meine ganz persönliche Meinung“, beteuern hin und wieder prominente Südtiroler, sie unterstreichen damit nachdrücklich ihren Standpunkt. Dies klingt gerade so, als ob sie noch eine offizielle, nicht-private Meinung hätten.

Wenn manche Politiker den Ausdruck Volksdemokratie in den Mund nehmen, so ist das Wort „Volk“ überflüssig, denn die griechische „demokratia“ bedeutet wortwörtlich Volksherrschaft. Es gibt schon auch die Demokratie, in der das Volk nicht nur abstimmen, sondern selbst aktiv mitwirken kann, man spricht dann von einer Basisdemokratie. Auf diese hat sich kürzlich wohl auch der neue Bürgermeister Paul Rösch beim Obermaiser Brunnenfest bezogen. Er bekannte, was ihm am Brunnen-Projekt so gefalle, sei „diese direkte Demokratie, diese Kraft, die aus dem Volk gekommen ist.“

„Wenn sich die Bürger aktiv engagieren und mit eigenen Händen zugreifen, wird die Neugestaltung des Dorfbildes gelingen“, versicherte ein Gemeinde-Politiker. Genau genommen kann sich niemand nur „passiv“ engagieren und auch nicht mit „fremden“ Händen arbeiten. Wenn ein Zeuge bei der Polizei aussagt, er habe den Unfall mit seinen eigenen Augen gesehen, so scheint es sich hier um eine ganz und gar authentische Sichtweise zu handeln. Die Meteorologen brauchen sich auch nicht mit zukünftigen Wetterprognosen zu befassen, denn Prognosen beziehen sich immer auf die Zukunft.

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Ausgabe 12/2015
Meraner Stadtanzeiger 12/2015
Thu, 11. Jun 2015

  • Editorial 12/2015
  • „Auch du kannst einmal Blut brauchen!“
  • Werden zukünftige Wetterprognosen zuverlässiger?
  • Die Plage mit den Hundehäufchen
  • Von St. Peter über Teis in die „Schmelze“
  • Warum radikal ... terroristisch?

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