Wochenblatt Meran
  • Meraner Stadtanzeiger Wochenblatt
  • News
  • Magazin
    • Editorial
    • Der Stieglitz
    • Titelthema
    • merk-würdig
    • So gesehen
    • Wandern in Südtirol
    • Botanischer Spaziergang
    • Aufgelesen
    • Ausländer in Meran
    • Chronik
    • Der Sterngucker
    • Erlesenes
    • Gesundheit
    • Historisches
    • Interview
    • Kolumne
    • Kultur
    • Meraner Informiert
    • Porträt
    • Ratgeber
    • Wirtschaft
    • Wohl ist die Welt...
    • Worte über Worte
    • Worte zum Nachdenken
  • Service
    • Ausgabenarchiv
    • Blätterarchiv
    • Kleinanzeigen
    • Gesundheit
      • Apotheken Meran
      • Ärzte Meran
    • Kirchen / Gottesdienste
    • Reiseleiter für Meran
    • Wetter für Meran
    • Verkehrsbericht Meran
  • Info
    • Termine
    • Preise / Mediendaten
    • Team
    • Kontakt
  1. meraner.eu 
  2. Botanischer Spaziergang  
  3. Dornige Ölweide
Lesezeit: 2 min

Dornige Ölweide

Elaeagnus pungens Thunb.

Im Herbst 2011 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 14 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Die Dornige Ölweide ist eine in Ostasien (Japan, China) beheimatete Pflanzenart aus der Familie der Ölweidengewächse (Elaeagnaceae) und wird in Parkanlagen und Gärten als immergrünes, duftendes Ziergehölz und häufig als Hecke angepflanzt. Besonders Sorten mit farbigem Laub sind beliebt.

Der langsam wachsende Strauch hat eine sparrig verzweigte Wuchsform, erreicht Höhen von 3-4 m und ist mit Dornen ausgestattet. Eine Eigentümlichkeit des Strauches besteht darin, dass Zweige der langen Triebe unter einem stumpfen Winkel abwärts gebogen sind, Ranken bilden und das Emporklimmen ermöglichen (Honeck 1977). Die Rinde der jungen Zweige ist dicht braun beschuppt. Die länglich-elliptischen, etwa 7-12 cm langen Blätter sind an den Rändern etwas gewellt und zurückgebogen, oberseits glänzend dunkelgrün und mit Sternhaaren punktiert, unterseits durch feine Sternhaare silbrig oder bronzefarbig glänzend. Die cremeweißen Blüten erscheinen im Herbst; sie hängen an einem kurzen Stiel abwärtsgerichtet und erscheinen zu wenigen zusammengefasst in den Blattachseln der Triebe. Die vier weißen oder innen gelben Kelchblätter sind röhrig verwachsen und in der Form einer kleinen Gewürznelke auffallend ähnlich. Sie verbreiten einen schweren, süßlichen Duft, der schon von weitem bemerkbar ist. Im Frühjahr reifen gelegentlich etwa 15 mm lange, walzenförmige, braun-rot gefärbte Steinfrüchte mit nur einem Samen, an der Oberfläche sind sie mit Sternhaaren besetzt und schuppig; sie sind ein Leckerbissen für die größeren Singvögel. Die Früchte können roh oder gekocht gegessen werden, sobald sie reif sind; sie haben einen leicht säuerlichen Geschmack.

Für Bepflanzungen werden auch Kreuzungen verschiedener Arten verwendet: Elaeagnus x ebbingei, eine Mischung aus El. pungens und El. macrophylla ist eine auffallend schön und gleichmäßig belaubte Pflanze. Die buntlaubige Sorte „maculata“ ist als Gelbbunte Ölweide bekannt und ist etwas frostempfindlich.

Weiterlesen?

Sie haben der Cookie-Nutzung nicht zugestimmt. Das ist natürlich in Ordnung. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir auf die - auch noch so spärlichen - Werbeeinnahmen angewiesen sind, um den Betrieb der Website aufrecht zu erhalten. Falls sie den vollen Inhalt sehen möchten, können sie hier der erweiterten Cookie-Nutzung und somit den Werbeeinblendungen zustimmen und uns so ermöglichen, Werbung von Drittanbietern einzublenden. Danke.

Werbung

Restaurant Ferienwohnungen NiederhofBestattung Theiner in Meran
Ausgabe 19/2011
Meraner Stadtanzeiger 19/2011
Fri, 07. Oct 2011

  • Die Evangelische Christuskirche in Meran
  • Dornige Ölweide
  • Duftblüte, Duftender Ölbaum
  • 10 Jahre Forum Prävention
  • Interview mit Martin Burgenmeister
  • Almenwanderung unterm Hirzer
  • Noch lang oder nicht mehr lange?

PDF-Download 19/2011
Meraner Stadtanzeiger
Meraner Medien GmbH
Romstraße 65
39012 Meran
MwSt. 02 635 820 216

Tel. 0473 234 505
P.IVA 02 635 820 216

Bankverbindung:
Südtiroler Volksbank: IT94 O 05856 58590 0405 7122 3610
Südtiroler Sparkasse: IT85 P 06045 58596 0000 0502 0574

  • Impressum
  • Cookies
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • powered by dp