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  3. Ab ins kühle Nass!
Lesezeit: 2 min

Ab ins kühle Nass!

Öffentliche Schwimmbäder in Meran

Im Sommer 2010 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 15 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Wenn die Temperaturen im Sommer in der Stadt in unerträgliche Höhen klettern, dann packen alle, die nicht zur Arbeit oder sonstigen Verpflichtungen nachkommen müssen, die Badehose ein und strömen Richtung Wasser, das heißt ins Lido oder in die Therme.

Seit dem Jahr 1931, als das Meraner Lido seine Tore öffnete, besuchten jährlich viele Tausend Meraner und Gäste das Schwimmbad am rechten Passerufer. Eine Zeitlang war das Lido eines der renommiertesten Schwimmbäder Italiens. Viele Besucher waren und sind von der Architektur, dem Charme und der Einzigartigkeit der Anlage begeistert.

Durch die zunehmende Anzahl der privaten Schwimmbäder von Hotels und Pensionen gehört das Lido heute mehr den Einheimischen. Während die einen das kühle Nass oder die sportliche Ertüchtigung anzieht, kommen andere wiederum, um sich mit Freunden zu treffen, die Mittagspause zu überbrücken, gemütlich in der Lidobar zu sitzen oder dem Kartenspiel zu frönen. Manchem ersetzt das Lido das ferne Meer, die Kabine dient als Sommerfrischhaus in der Stadt und die Tage im Lido werden zum Urlaub vor der Haustür. Und die älteren Besucher des Lidos verbinden mit ihrem Schwimmbad eine Fülle an Erinnerungen an längst vergangene Zeiten, denen sie frönen, sobald sie im Lido aus der Kleidung und in den Schwimmanzug schlüpfen.

Der Schwimmanzug verwischt sozialen Stand und ethnische Herkunft. Arm und Reich sind im Badegewand nicht zu unterscheiden und deutsch- und italienischsprachige Stadtbewohner finden hier einen gemeinsamen und konfliktfreien Ort der Freizeit. Hier steht der Mensch als Mensch da, gibt die ungeschminkte Wahrheit über seinen Körper preis und festigt so das körperliche Selbstbewusstsein.

Ernsthafte Konkurrenz drohte dem Meraner Lido durch die 1970 eröffneten Thermen, kurz auch Salvar genannt. Mit ihrer Parkanlage waren sie eine grüne Lunge inmitten der Stadt.

Im Dezember 2005 öffnete die neue errichtete Therme Meran ihre Tore und ab 3. Juni 2006 ist der Thermenpark für Gäste zugänglich. Seitdem ist die Therme Meran weder aus dem Stadtbild noch aus der Freizeitgestaltung wegzudenken. Sie verfügt über eine der großzügigsten privaten Parkanlagen Europas, deren Baum- und Blumenbestand sehr erlesen ist.

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Ausgabe 15/2010
Meraner Stadtanzeiger 15/2010
Fri, 30. Jul 2010

  • Ab ins kühle Nass!
  • Attacke auf unser Grundrecht
  • Erneuerte Bildstöcke bei der Georgenkirche in Obermais
  • Flurnamen Quellen historischer Forschung
  • Zwölf Uhr mittags am Sandplatz
  • Die Galeristin (4)
  • Almenwanderung am Naturnser Nörderberg
  • Urige Wörter
  • Fünf Finger genügen

PDF-Download 15/2010
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