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  3. Die steile Karriere des Dietmar Tscholl
Lesezeit: 3 min

Die steile Karriere des Dietmar Tscholl

Auszüge des Interviews von Miriam Steger (Maturantin 2014), die sich im Rahmen ihrer Facharbeit mit der beruflichen Karriere von Dietmar Tscholl, einem gebürtigen Vinschger und Absolventen der Höhe

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Dietmar Tscholl
Dietmar Tscholl

Miriam Steger: Sind Sie im Hotel- und Gastgewerbe aufgewachsen?
Dietmar Tscholl: Ich bin nicht im Hotel- und Gastgewerbe aufgewachsen. Meine Mutter aber war in diesem Bereich tätig. Mein Vater hingegen war Bäcker. Mit 14 Jahren wurde mein Interesse für diesen Bereich aber geweckt. Erste Erfahrungen sammelte ich im Alter von 15 Jahren auf einer Berghütte als „Tuttofare“. Diesen Schritt wagte ich auch zur Verbesserung meiner Italienischkenntnisse. Dann durfte ich auf einer Skihütte bei Gustav Thöni arbeiten.

Miriam Steger: Welchen Bezug hatten Sie zur Schule?
Dietmar Tscholl: Der Oberschulabschluss war mir sehr wichtig. Italienisch zählte nicht zu meinen Lieblingsfächern. An den anderen Sprachen und vor allem auch an Betriebswirtschaftslehre war ich sehr interessiert. Nach der Mittelschule besuchte ich die Fachoberschule für Soziales in Meran. Das Studium ist durch mein fehlendes Interesse an Italienisch leider etwas verloren gegangen.

Miriam Steger: Hatten Sie sich immer schon das Ziel gesteckt, einmal ein Hotel zu leiten?
Dietmar Tscholl: Ziel war es einmal, auf einem Kreuzfahrtschiff zu arbeiten. Aber genau dieses Ziel, das ich heute erreicht habe, hatte ich nicht immer schon vor Augen. Schon früh war mir klar, dass ich im Gastgewerbe bleiben möchte, denn dadurch habe ich die Chance, die Welt zu sehen und somit auch meine sprachlichen Kenntnisse zu erweitern. Des Weiteren war mir wichtig zu lernen, auf eigenen Beinen zu stehen.

Miriam Steger: Wie sind Sie dazu gekommen, im Four Seasons in Mailand zu arbeiten?
Dietmar Tscholl: Da ich auf der Skihütte von Gustav Thöni arbeitete, kam ich in Kontakt mit einigen Gästen aus Mailand. Zusätzlich habe ich die Adresse des Hotels von Frau Mautone [Daniela Mautone ist Fachlehrerin für Italienisch an der Landeshotelfachschule Kaiserhof] bekommen. Im März besichtigte ich das Four Seasons Mailand. Bald darauf folgte das Vorstellungsgespräch und schließlich begann ich mit dem Rezeptionstraining. Wichtig hierbei war sicherlich das Erscheinungsbild.

Miriam Steger: Was hat Sie dazu bewogen, nach Florenz zu gehen?
Dietmar Tscholl: Diese Möglichkeit wurde mir durch die Hotelkette selbst geboten. Für sechs Jahre hatte ich die fixe Stelle in Mailand. Nachher habe ich mich entschieden, die Welt noch weiter zu erkunden und noch mehr dazuzulernen. Nach meinem beendeten Arbeitsvertrag in Mailand wurde mir die Möglichkeit geboten, in die Schweiz zu gehen, aber dann wurde das Four Seasons in Florenz eröffnet, und mir wurde die Chance geboten, ein neues Konzept zu entwickeln und zu leiten.

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Meraner Stadtanzeiger 18/2014
Fri, 19. Sep 2014

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