Grüne Rösch Verdi - Tourismus und Wohnen: Wer kontrolliert?
02. October 2024
Die Meraner Grünen wollen von der Stadtregierung in einer Anfrage unterschiedliche Details zur neuen Regelung für Airbnb- Wohnungen erfahren. Im September treten national neue Regelungen für Beherbergungsbetriebe und Privatzimmervermieter in Kraft.
Ab 1. September treten auf nationaler Ebene neue Regelungen bezüglich der touristischen Kurzzeitvermietung (wie z.B. Airbnb) in Kraft (Legge 191/2023 di conversione del Decreto Anticipi - DL 145/2023). Künftig müssen die Anbieterplattformen mehr Daten teilen und transparenter arbeiten. Gleichzeitig müssen Unterkünfte mit einem Code (CIN- Codice Identificativo Nazionale) gekennzeichnet sein. Laut Dekret (LEGGE 15 dicembre 2023, n. 191, ART. 13-TER COMMA 11) sind die Gemeinden selbst für die Kontrollen der Lizenzen, des CIN und der Brandschutzbestimmungen zuständig.
Ab 1. September haben die betreffenden VermieterInnen 60 Tage Zeit für die Umsetzung. Durch die Schaffung dieser neuen Datenbank soll vor allem gegen illegale touristische Kurzzeitvermietung vorgegangen werden. Verbraucherschützer befürworten diese Maßnahmen.
„Wir wollen in Erfahrung bringen wie viele Lizenzen es in Meran insgesamt gibt und wann endlich das Reglement für die Vorschussbetten veröffentlicht wird. Ein weiterer wichtiger Punkt sind die dazugehörigen Kontrollen, welche von der jeweiligen Gemeinde durchgeführt werden müssen. Meran muss hier mutiger werden und die Mittel finden, um flächendecken Kontrollen durchzuführen“ sagt Fraktionssprecherin Julia Dalsant.
„Es wäre jetzt auch wichtig, dass die betroffenen Privatzimmervermieter in Meran ausreichend über die neuen Maßnahmen aufgeklärt werden. Wir begrüßen, dass es zukünftig mehr Transparenz für die Verbraucher gibt. Wir regen die Stadtregierung ein weiteres Mal dazu an sich mit dem Themenfeld „Tourismus und Wohnraum“ intensiver auseinanderzusetzen“, betont Gemeinderat Toni Ladurner.
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