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Boymont und Hocheppan - Wanderung für Liebhaber alter Burgruinen

Im Frühling 2010 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 15 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Die mächtige Burganlage von Hocheppan um 2020
Die mächtige Burganlage von Hocheppan um 2020
Die mächtige Burganlage von Hocheppan um 2010
Die mächtige Burganlage von Hocheppan um 2010

  • Höhenunterschied:
    • ca: 245 m
  • Gehzeit: 2:30 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr und Herbst
Anfahrt:

Über die MeBo bis zur Ausfahrt Terlan, kurz Richtung Andrian, dann links ab (Hinweis „Weinstraße“) bis nach Unterrain, dort rechts hinauf nach Missian; Parkplätze unter der Anhöhe, auf der die Kirche steht.

Wegverlauf:

Vom Parkplatz (388 m) folgen wir kurz der Asphaltstraße, wenden uns am Gerätehaus der Feuerwehr nach links und nehmen bald darauf rechts den Weg mit der Markierung 14 und dem Hinweis „Schloss Hocheppan“. Wir gelangen auf eine asphaltierte Straße, auf der wir nach links bis zum Wetterkreuz gehen. Hier beginnt unser etwas steiler Aufstieg durch Gebüsch und Laubwald zur Burgruine Boymont (580 m, Einkehrmöglichkeit in der Burgschenke im Innenhof; ab Parkplatz ca. 45 Minuten). Nun wandern wir auf dem Zugangsweg kurz nordwärts, dann links ab durch Buschhänge leicht ansteigend zum Rand einer Schlucht, über Holztreppen in diese hinab und jenseits hinauf zur Burgruine von Schloss Hocheppan (633 m, Einkehrmöglichkeit im Innenhof; ab Boymont ca. 45 Minuten). Dann folgen wir der Markierung 12 und dem Hinweis „Burgenweg“ und steigen – vorbei am überschlanken, 23 m hohen „Kreidenturm“ - durch den Mischwald ab. Wir gelangen zu einem Parkplatz und einer Fahrstraße, bleiben aber auf dem Wanderweg. Bald zweigt links der Weg mit der Nummer 13 und dem Hinweis „Missian“ ab, auf dem wir das Dorf und den Ausgangspunkt erreichen (ab Hocheppan ca. 1 Stunde).

Orientierung und Schwierigkeit:

Der Wanderweg ist als mittelschwierig eingestuft. Beim Abstieg in die Schlucht ist etwas Trittsicherheit erforderlich. Gutes Schuhwerk ist zu empfehlen

Besonderheit:

Die Grafen von Eppan erbauten um 1235 das Schloss Boymont und gaben es als Lehe an die Familie von Boymont weiter. 1425 wurde die Burg durch einen Brand zerstört. Erst 1977 restaurierte der jetzige Besitzer das Gebäude. Rundbogenfenster, Reste der Burgkapelle und architektonische Eigenheiten erregen die Aufmerksamkeit der Besucher.

Unter den Burgen Südtirols zählt Hocheppan (erbaut 1125-1130) durch ihre besondere Lage zweifellos zu den eindruckvollsten. Sie ist eines der bedeutendsten romanischen Baudenkmäler Südtirols. Ein kunsthistorischer Leckerbissen ist die Burgkapelle mit ihren wertvollen Fresken aus dem 13. Jahrhundert - eines der wichtigsten romanischen Kunstdenkmäler in Südtirol. Berühmt sind die Darstellungen der "klugen und törichten Jungfrauen" und der "Knödelesserin" - erster Beleg für Tiroler Knödel - und das Bild der "Maria Heimsuchung".

Doch nicht nur die Burgen, sondern auch die Ausblicke in den Bozner Talkessel, ins Überetsch, ins mittlere Etschtal, ins Unterland und in die Dolomiten machen diese Wanderung zu einem besonderen, unvergesslichen Erlebnis. Von Hocheppan aus soll man an die 36 Schlösser und Ruinen erblicken.

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Ausgabe 8/2010
Meraner Stadtanzeiger 8/2010
Fri, 23. Apr 2010

  • Die Rede vom Krieg
  • Flurnamen - Quellen historischer Forschung
  • Im Gespräch mit Dr. Veronika Ladurner, Gemeinderatskandidatin für Meran
  • Christian Lanthaler - als Weltklassesportler bei sechs Paralympics
  • Boymont und Hocheppan - Wanderung für Liebhaber alter Burgruinen
  • Konsumförderung des Staates wird zur Nervenzerreißprobe für Händler

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