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Wilder-Mann-Bühel und Montiggler Seen

Im Herbst 2019 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 6 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Der Kleine Montiggler See, dahinter der Penegal
Der Kleine Montiggler See, dahinter der Penegal
Blick vom Wilder-Mann-Bühel auf das Überetsch und den Gantkofel
Blick vom Wilder-Mann-Bühel auf das Überetsch und den Gantkofel
Der Große Montiggler See
Der Große Montiggler See
Die Heilig-Kreuz-Kirche in Schreckbichl
Die Heilig-Kreuz-Kirche in Schreckbichl

  • Höhenunterschied:
    • ca: 220 m
  • Gehzeit: 3:45 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Winter

Anfahrt: Von Eppan nach Girlan, freier Parkplatz kurz vor dem Dorfzentrum auf der rechten Seite; von Bozen mit dem Bus nach Girlan

Wegverlauf: Von der Kirche in Girlan (435 m) gehen wir auf der St.-Martin-Straße und dann auf der Jesuheimstraße (zuerst Nr. 2 B und dann Nr. 1) bis Schreckbichl zur dortigen Heilig-Kreuz-Kapelle und zum Dorfbrunnen. Wir folgen weiter der Straße bis zum Buschenschank Harrerhof und zum Waldrand. Nun wandern wir (immer Nr. 1) zuerst auf einem Forstweg und dann auf einem steinigen Waldweg etwas steiler zu einer weiteren Forststraße, der wir nach links folgen (Nr. 1 B) und erreichen dann auf einem schmalen, zum Schluss etwas steileren und steinigen Fußweg den höchsten Punkt des Wilden-Mann-Bühels (643 m, ab Girlan 1½ Stunden). Nun kehren wir auf dem Anstiegsweg (Nr. 1 B) zurück zur Weggabelung und folgen links dem Forstweg (Nr. 1) leicht absteigend bis zum Kleinen Montiggler See (514 m, ab Wilder-Mann-Bühel gut 30 Minuten). Wir wenden uns nach links und umrunden den See (ca. 30 Minuten). Nach der Umrundung wandern wir auf dem Weg Nr. 1 leicht ansteigend ein Stück zurück, bis links der Weg Nr. 2 (Hinweis „Girlan“) abzweigt. Er führt uns zuerst ziemlich steil bergab bis zu einem Kreuz mit Bank und Tisch. Hier wenden wir uns nach rechts und wandern auf dem breiten Weg (Nr. 2) nahezu eben nordwärts, missachten den Hinweis „Rungg“ und die Nr. 2 A, und wandern weiterhin eben und geradeaus nordwärts (Abzweigungen links und rechts missachten), bis der Weg in den Weg Nr. 2 B mündet, schmaler wird und bald aus dem Wald auf die Obstwiesen führt. Durch diese gelangen wir nach Schreckbichl und kehren auf dem Hinweg nach Girlan zurück (ab dem Kleinen Montiggler See 1½ Stunden).

Hinweis: Am Westende des Kleinen Montiggler Sees kann man (hin- und zurück 20 Minuten) zum Ostufer des Großen Montiggler Sees (492 m) absteigen.

Orientierung und Schwierigkeit: Die Wege sind meist gut markiert und beschildert. Die Wanderung ist für geübte Wanderer leicht. Gutes Schuhwerk ist angeraten.

Beste Zeit: Frühling bis Spätherbst; im Winter, wenn kein Schnee liegt

Besonderheiten: Eppans Ortsteil Girlan liegt auf einem sonnigen Plateau im Überetsch.

Im Montiggler Wald befindet sich oberhalb des Kleinen Montiggler Sees der Wilde-Mann-Bühel, ein kleiner Buckel und Aussichtspunkt; der Blick reicht über das Überetsch und den Mendelkamm bis zur Texelgruppe. Diese Kuppe aus Porphyr wurde bereits in der jüngeren Eisenzeit als Siedlungsplatz genutzt. Auch ein vorgeschichtlicher Platz für Brandopfer könnte sich hier befunden haben. Die heutigen steinernen Porphyrmännchen entstanden in den vergangenen Jahrzehnten. Der Name stammt wahrscheinlich aus der Zeit im 19. Jh., in der hier der Einsiedler Peter Wöth aus Eppan gewohnt haben soll. Auf einem Stein gibt es heute noch die Inschrift „P.W., geb. 1824“.

Die beiden Montiggler Seen zählen zu den stattlichsten Gewässern Südtirols. Der Große Montiggler See ist 700 m lang, 300 m breit und 12 m tief. Mit dem ca. 10 Minuten entfernten, geringfügig höher gelegenen Kleinen See (ca. 5 ha groß), der breiten Schilfzone, den weitgehend naturbelassenen Ufern, der sonnigen Lage und den Wäldern rundherum sind die Seen landschaftlich besonders reizvoll.

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Ausgabe 23/2019
Meraner Stadtanzeiger 23/2019
Thu, 28. Nov 2019

  • Editorial 23/2019
  • Peppi Tischler
  • Mit Nettigkeiten gegen Hassbotschaften
  • Der Zitronenstrauch
  • Patric Corletto
  • Wilder-Mann-Bühel und Montiggler Seen
  • Energetische Sanierung? Der Fiskus zahlt mit.

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