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  3. Die europäischen laubabwerfenden Eichen
Lesezeit: 3 min

Die europäischen laubabwerfenden Eichen

Im Herbst 2014 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Stiel-Eichen im Deutschen Soldatenfriedhof
Stiel-Eichen im Deutschen Soldatenfriedhof
Die gestielten Eicheln
Die gestielten Eicheln
Winterliche Stiel-Eiche
Winterliche Stiel-Eiche
Eicheln der Trauben-Eiche
Eicheln der Trauben-Eiche

Zu den in der vorhergehenden Ausgabe des Meraner Stadtanzeigers beschriebenen europäischen Arten Flaum- und Zerr-Eiche gesellen sich weitere Arten, die bei uns einheimisch oder alteingebürgert sind.

Die Stiel-Eiche (Q. robur L.), auch Sommer-Eiche oder Deutsche Eiche genannt, ist in Mitteleuropa die am weitesten verbreitete Eichenart und in den Südtiroler Wäldern natürlich vertreten. Weil sie ein ausgezeichnetes Nutzholz und reichlich Viehfutter liefert (insbesondere für die Schweine), wird sie seit alter Zeit kultiviert. Das Holz wird in der Bauindustrie, als Parkett und für die Möbelherstellung verwendet und der Wein erhält in den Eichenfässern seine besondere Note. Meistens den Blättern der Stiel-Eiche nachgebildet - sie gelten als Symbol der Beständigkeit - findet man das Eichenlaub auf Münzen, Ehrennadeln und militärischen Rangabzeichen.

Man erkennt die Stiel-Eiche an den Eicheln, die in lang gestielten Bechern sitzen. Der bis 30 m hohe Baum bildet mit seinen starken und im Alter knorrigen Ästen eine unregelmäßige Krone. Die Blätter tragen jederseits 5-7 abgerundete Lappen, sind nur kurz gestielt und oberseits glänzend tiefgrün, auf der Unterseite hell blaugrün und kahl. Die gelb- bis graubraunen, dürren Blätter bleiben bis zum Neuaustrieb im Frühjahr an den Zweigen. Die Wuchsform der stattlichen Eichen mit ihrem knorrigen Wuchs und der unregelmäßigen Verzweigung ist besonders im Winter gut zu sehen. Die lichtbedürftige Stiel-Eiche liebt tiefgründige, nährstoffreiche Standorte, sie kann mit ihren Wurzeln aber auch stark verdichtete Böden erschließen. Es wurden Gartenformen gezüchtet, die sich in Wuchsform, Blattform und -farbe unterscheiden. Die Pyramiden-Eiche (Q. robur „fastigiata“) ist eine durch Pfropfung vermehrte Säulenform, die straff aufrecht und sehr schmal wächst; sie wird in Parkanlagen und als Lärmschutz eingesetzt.

Vorkommen an der Gampen- und Schießstandstraße, am Angerweg, in Kindergartenhöfen, auf den Soldatenfriedhöfen;

Pyramiden-Eichen stehen an der Sommerpromenade, an der Cavour­straße (gegenüber der Georgenkirche), an der Matteottistraße, an der Aussichtsplattform am Radweg oberhalb von Algund.

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Ausgabe 19/2014
Meraner Stadtanzeiger 19/2014
Fri, 03. Oct 2014

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