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  3. Von der Leiteralm über das Hochganghaus bis Nassereith

Von der Leiteralm über das Hochganghaus bis Nassereith

Im Herbst 2014 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 11 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Das Schutzhaus Hochgang
Das Schutzhaus Hochgang
Die Tablander Alm
Die Tablander Alm
Schafabtrieb im Zieltal bei der Schutzhütte Nassereith
Schafabtrieb im Zieltal bei der Schutzhütte Nassereith
Bei der Leiteralm beginnt die Wanderung.
Bei der Leiteralm beginnt die Wanderung.
Eine eindrucksvolle Spannbandbrücke überquert den vermurten Graben des Stierbachs.
Eine eindrucksvolle Spannbandbrücke überquert den vermurten Graben des Stierbachs.
Der Partschinser Wasserfall zählt zu den eindruckvollsten Wasserfällen des gesamten Alpenraumes.
Der Partschinser Wasserfall zählt zu den eindruckvollsten Wasserfällen des gesamten Alpenraumes.
Bildstock bei der Tablander Alm
Bildstock bei der Tablander Alm
Am Meraner Höhenweg begegnet man auch dem Alpenapollo.
Am Meraner Höhenweg begegnet man auch dem Alpenapollo.

  • Höhenunterschied:
    • nach oben: 317 m
    • nach unten: 766 m
  • Gehzeit: 5:00 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst

Anfahrt: Von Mitterplars, einem Ortsteil von Algund, nehmen wir den Sessellift nach Vellau und dort den urigen Korblift, der uns in die Nähe der Leiteralm bringt.

Wegverlauf: Von der Bergstation des Korbliftes erreichen wir nach wenigen Minuten die Leiteralm (1.522 m, Einkehrmöglichkeit). Hier wenden wir uns nach Westen bzw. links und folgen dem Weg Nr. 24 (Meraner Höhenweg), auf dem wir zuerst etwas steil bergwärts steigen und dann nahezu eben durch Waldhänge und durch mehrere Gräben zum Hochganghaus (1.839 m, Einkehrmöglichkeit; ab Leiteralm 1 ½ Stunden) gelangen. Wir wandern weiterhin auf dem Weg Nr. 24 und gelangen auf sehr aufwendig angelegten Platten nach 20 Minuten zur nicht bewirtschafteten Goidner Alm und die Steilhänge unter dem Tschigat querend zur neu errichteten Tablander Alm (1.839 m, Einkehrmöglichkeit; ab Hochganghaus 1 ½ Stunden). Auf dem Weg Nr 24 erreichen wir leicht absteigend das Schutzhaus Nassereith (1.523 m, Einkehrmöglichkeit; ab Tablander Alm knapp 1 Stunde). Wir wandern kurz auf dem breiten Zufahrtsweg abwärts und steigen dann auf dem schmalen, meist steilen Fußweg Nr. 8 und später Nr. 8A durch Wald und Wiesen das Zieltal hinunter zum Gasthof Wasserfall (1.073 m, Einkehrmöglichkeit; ab Nassereith knapp 1 Stunde). In wenigen Minuten kann man vom Gasthof den Partschinser Wasserfall erreichen. Mit dem Bus (es verkehren sowohl Shuttle- als auch Linienbusse) erreichen wir Partschins. Dort steigen wir um in den Bus nach Meran, mit dem wir zur Talstation des Sesselliftes in Oberplars gelangen.

Hinweis: Wer den steilen Abstieg vom Schutzhaus Nassereith vermeiden will, kann auf dem Weg Nr. 24 in ca. 1 Stunde die Bergstation der Texelbahn (Giggelberg, 1.565 m) erreichen und mit der Bahn ins Tal zurückkehren.

Orientierung und Schwierigkeit: Die Wege sind gut markiert und beschildert. Die Wanderung ist für Geübte nicht schwierig, zwischen dem Hochganghaus und der Tablander Alm ist der Steig allerdings stellenweise sehr schmal und ausgesetzt, aber gesichert.

Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst; die Almen und Hütten sind bis Ende Oktober bzw. Anfang November geöffnet.

Besonderheiten: Diese Wanderung ist – bis auf den Abstieg zum Wasserfall – Teil des 90 km langen Meraner Höhenweges, der die Texelgruppe umrundet. Die berühmteste Attraktion im Naturpark Texelgruppe ist der Partschinser Wasserfall. Er zählt zur Schneeschmelze im Frühjahr zu den eindruckvollsten Wasserfällen des gesamten Alpenraumes. Der wasserreiche Zielbach schießt mehrere Meter über eine Felswand hinaus und stürzt dann 97 m in die Tiefe. Das 1910 erbaute Hochganghaus wird seit 1995 von den Besitzern bewirtschaftet. Seit 2010 steht neben dem denkmalgeschützten alten Schutzhaus ein neues Haus. Unweit des Hauses kann man direkt am Steig einen Schalenstein bewundern. Das neue Schutzhaus Nassereith befindet sich im unteren Zieltal und wurde Ende Juli 2014 eröffnet. Die Nassereithhütte wurde bereits 1880 erstmals schriftlich als Wirtshaus erwähnt und war früher ein Hof. Sie ist heute im Besitz der Interessentschaft Zieltal, der 103 Partschinser Bauern angehören. Vom Aussichtspunkt Hohe Wiege (mit Wetterkreuz) und an vielen anderen Stellen des Höhenweges schweift der Blick vom Hirzer und Ifinger über Meran und das Etschtal bis zum Gantkofel und weiter nach Westen in den Vinschgau.

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Ausgabe 19/2014
Meraner Stadtanzeiger 19/2014
Fri, 03. Oct 2014

  • Editorial 19/2014
  • Eine Südtiroler Attraktion - die Passeirer Gebirgsziege
  • Die europäischen laubabwerfenden Eichen
  • Der Sterngucker
  • Einstand des neuen evangelischen Pfarrers
  • Von der Leiteralm über das Hochganghaus bis Nassereith
  • Wurst ist nicht gleich Wurst
  • An Gott einen Brief schreiben?

PDF-Download 19/2014
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