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  3. Glänzender Liguster
Lesezeit: 2 min

Glänzender Liguster

Ligustrum lucidum Ait.

Im Sommer 2012 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 13 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Glänzender Liguster am Tappeinerweg
Glänzender Liguster am Tappeinerweg
Blätter und Blüte
Blätter und Blüte
Beeren
Beeren
Japanischer Liguster
Japanischer Liguster

Wenn vom Liguster geredet wird, meint man meistens die für Schnitthecken verwendeten, anspruchslosen Ligusterarten: den sommergrünen Ligustrum vulgare, Gewöhnlicher Liguster und den Ligustrum ovalifolium, Ovalblättriger oder Wintergrüner Liguster. Sie werden bei uns häufig zur Grünverbauung an verschiedensten Standorten angepflanzt.

Ein schöner Liguster, der in unseren Parkanlagen, Gärten und Promenaden, sowie als Alleebaum an Straßen gerne angepflanzt wird, ist der Glänzende Liguster oder Glanz-Liguster, Ligustrum lucidum.

Der in China, Japan und Korea beheimatete kleine Baum wurde im 18. Jh. in Europa eingeführt und als Zierpflanze in den gemäßigten Klimazonen verbreitet.

Die Gattung Ligustrum, mit deutschem Namen Rainweide, gehört zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Der Gattungsname wird vom lateinischen Wort ligare (lat.) = binden, verbinden abgeleitet und ist darauf zurückzuführen, dass die Zweige der Rainweide für Bindearbeiten und in der Korbflechterei gebraucht wurden. Der Name „Rainweide“ soll daher stammen, dass der Strauch, dessen Blätter denen von Weiden ähnlich sind, öfters an Rainen angetroffen wird.

Der Glänzende Liguster ist ein immergrüner, bis über 10 m hoher Baum oder großer Strauch mit gleichmäßig geformter, rundlicher Laubkrone und bei älteren Exemplaren mit einem faltigen, grauen Stamm. Die Blätter sind eiförmig-lanzettlich und zugespitzt, ledrig, oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits heller grün. Sie sind gegenständig angeordnet, kurz gestielt und ganzrandig. Im Sommer erscheinen an den endständigen Rispen viele kleine, weiße Blüten, die einen angenehmen, süßlichen Duft verbreiten. Im Herbst reifen die Früchte als kleine, blauschwarze Beeren, die auch über den Winter am Strauch bleiben und den Vögeln als Nahrung dienen. Obwohl die Ligusterbeeren (und die anderen Pflanzenteile) für den Menschen giftig sind, vertragen die Vögel sie doch sehr gut. Die Art hat sich als genügsamer, hitzeverträglicher, Schatten spendender Straßenbaum in den Mittelmeerländern gut bewährt.

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Meraner Stadtanzeiger 14/2012
Fri, 13. Jul 2012

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