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  3. Faszination Amateurfunk
Lesezeit: 3 min

Faszination Amateurfunk

10 Jahre C.I.S.A.R. Sektion Südtirol mit Sitz in Meran

Im Frühling 2012 von Reinhold Ebner

Dieser Artikel erschien vor 13 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Der Amateurfunk-Umsetzerstandort Marmolada „Punta Rocca“ auf 3.309 m
Der Amateurfunk-Umsetzerstandort Marmolada „Punta Rocca“ auf 3.309 m

Die staatlich geprüften „Funkamateure“ sind in Italien in einigen nationalen Verbänden organisiert. Eine dieser Organisationen ist die C.I.S.A.R. (Centro Italiano Sperimentazione ed Attività Radiantistiche), welche ihrerseits wieder in verschiedene Sektionen unterteilt wird. Die Südtiroler Sektion wurde im Jahre 2002 gegründet und zählt - als „C.I.S.A.R. Sektion Südtirol“ - derzeit über 30 lizenzierte Funkamateure und Techniker, welche sich vor allem mit Amateurfunk-Infrastrukturen in und um Südtirol befassen.

Was sind nun die sogenannten „Funkamateure“?

Funkamateure sind an Funk und Elektronik interessierte Jugendliche und Erwachsene, welche durch das Ministerium für Kommunikation einer Prüfung unterzogen werden. Nach bestandener Prüfung erhalten sie den Befähigungsnachweis samt Rufzeichen bzw. die entsprechende Sendelizenz. Erst dann sind sie berechtigt, drahtlose Verbindungen mit Gleichgesinnten herzustellen. Weltweite Funkverbindungen, einige Englischkenntnisse vorausgesetzt, werden somit zur faszinierenden Wirklichkeit.

Die Amateurfunker (ver)bauen, modifizieren und betreiben Funksysteme in analoger und digitaler Form. Die dabei benötigten Antennen werden geplant und teilweise selbst gebaut und in luftiger Höhe montiert. Dabei kann auf legale Weise ein sehr breites Frequenzspektrum bedient werden: vom sogenannten Langwellenbereich über die Ultrakurzwellen bis in den Mikrowellenbereich; von der Morsetelegrafie über den Sprechfunk bis hin zum Datenfunk. Die Möglichkeiten sind von außergewöhnlicher Vielfalt. Es ist verständlich, dass sich bei so vielen Möglichkeiten im Laufe der Jahrzehnte - die Anfänge der drahtlosen Signalübertragung durch Giuglielmo Marconi gehen auf das Jahr 1899 zurück, wo ihm am 27. März die erste Verbindung über den Ärmelkanal gelang - eine eigene „Funkersprache“ entwickelt hat; und diese gilt es auch zu lernen und zu verstehen.

Zugegeben, der Amateurfunk ist ein technisch anspruchsvolles, aber äußerst vielseitiges Hobby rund um Technik, Naturwissenschaften und Sprachen. Bei dieser Vielseitigkeit ist für alle etwas dabei, sowohl für Teenies als auch für Erwachsene und Senioren, natürlich immer beiderlei Geschlechts. Mehr noch: Jugendliche, die Amateurfunk betreiben und dadurch technische Fähigkeiten bzw. technisches Verständnis entwickeln, haben in ihrer späteren Berufswahl oft entscheidende Vorteile. Auch beim Militär und in der Telekommunikationsindustrie sind Funkamateure aufgrund ihres theoretischen Wissens und ihrer praktischen Erfahrungen willkommene Ansprechpartner.

Deshalb werden die Einrichtungen des Amateurfunkdienstes nicht nur für die Kommunikation untereinander und für die Jugendförderung errichtet, betrieben und gewartet, sondern auch für den Notfunk, welcher in diesem Zusammenhang eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt, nicht zuletzt durch die autonome und vom Stromnetz unabhängige Energieversorgung.

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Ausgabe 9/2012
Meraner Stadtanzeiger 9/2012
Fri, 04. May 2012

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