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Lesezeit: 2 min

Hat der Teamchef seine Spieler noch im Griff?

Wann bringt Kapitän Januth seine Mannschaft zur Räson?

Im Winter 2011 von Gudrun Esser

Dieser Artikel erschien vor 14 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Der Streit innerhalb der Meraner SVP bringt die Stadtregierung erheblich ins Schwanken. Auch die SVP-Spitze zeigt sich inzwischen besorgt. Alle stehen hinter Januth und der Partei, aber miteinander geht es derzeit beim Meraner Edelweiß nicht. So lud SVP-Obmann Richard Theiner inzwischen zu einer Aussprache. Ein weiteres Schlichtungsgespräch fand am 7. Dezember statt. Entbrannt ist dieser Streit mit der Ernennung des Politneulings Christiane Bartolini zur Nachfolgerin von Stadträtin Heidi Siebenförcher. Eine Schlichtung scheint derzeit nicht in Sicht.

Die Ernennung der neuen Stadträtin führte zum regelrechten Bruch zwischen dem Meraner Stadtkomitee um Obmann Gögele und einer vierköpfigen Gruppe, die hinter Frauenchefin und Stadträtin Margesin steht. Denn 4 SVP-Mitglieder, die sogenannte Mitte, und die Frau hinter der sie stehen, Stadträtin Margesin, werfen dem Stadtkomitee undemokratisches Verhalten vor. Denn, so lautet die Argumentation, sowohl der Wirtschaftsausschuss als auch die Meraner SVP-Frauen hatten sich klar für die Ernennung Margesins ausgesprochen. Zumal - dieser Einwand kommt speziell von den Frauen - Margesin bereits von den Bürgern in den Stadtrat gewählt worden sei. Obmann Gögele betont wiederum, dass die Abstimmung zur Ernennung Bartolinis demokratisch verlaufen sei (sie gewann mit 16 zu 12 Stimmen). Margesin habe zudem nicht klar geäußert, ob sie für die Landtagswahlen 2013 kandidieren werde. Es steht 1:1. Und beide Lager haben bei Schiedsrichter Theiner ihre Sicht dargestellt und um Verständnis gebeten. Aber auch viel Dreckwäsche wurde seit jenem Montag, dem 28. November, gewaschen. Besorgt zeigten sich zudem die italienischen Koalitionspartner. Wie Stadtrat Casolari (Lista Civica per Merano) und Stadtrat Zaccharia (Alleanza per Merano) betonten, wolle man nicht von dem Streit profitieren, sondern das Regierungsprogramm voranbringen. Beide Partner forderten daher die SVP auf, parteiinterne Probleme zu lösen, um wieder Stabilität in die Stadtregierung zu bringen. Bei einem Treffen am Nikolausabend wurden darum folgende Forderungen schriftlich festgehalten:

  • Klarheit über einen einheitlichen Weg der SVP, besonders die Wahl der neuen Stadträtin betreffend.
  • Aufklärung wegen der erheblichen Vorwürfe - im Alto Adige und in der Neuen Südtiroler Tageszeitung - gegen Stadtrat Stefan Frötscher, Fraktionssprecher Gerhard Hölzl und Walter Schrott.

Wie brisant die Situation tatsächlich ist, zeigte auch die Abstimmung zur Neuregelung der Gemeinden-Finanzierung. 5 SVP-Stimmen, die den Anhängern Margesins fehlten. So habe Bürgermeister Januth auch um Unterstützung von der Opposition gebeten.

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Fri, 16. Dec 2011

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