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Von St. Martin über Mörre und Schweinsteg nach Saltaus

Im Frühling 2011 von Margareth Bernard

Dieser Artikel erschien vor 14 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

  • Höhenunterschied:
    • ca: 150 m
  • Gehzeit: 3:30 Stunden
  • Beste Zeit: Frühjahr bis Herbst
Anfahrt:

Nach Saltaus in Passeier, Parkmöglichkeit bei der Talstation der Hirzer Seilbahn; mit dem Bus nach St. Martin (597 m)

Wegverlauf:

Wenige Schritte nach der Bushaltestelle folgen wir der Markierung Nr. 5 rechts hinab, überqueren auf der St.-Johannes-Brücke die Passer, wandern rechts auf der Straße bis zu einem Bildstock und dort wieder rechts weiter, vorbei am Golfplatz bis zum Bucherkeller (Einkehrmöglichkeit, Montag Ruhetag; ab Parkplatz 20 Minuten).  Nun überqueren wir den Grafeisbach und steigen auf dem Stationenweg (Markierung 5) etwas steil hinauf zum Wallfahrtskirchlein der „Mutter zum guten Rat“ in der Mörre (571 m, Einkehrmöglichkeit im nahen Gasthof; ab Bucherkeller 50 Minuten). Nun folgen wir der Markierung Nr. 6A  und dem Hinweis „Schweinsteg“ und erreichen auf einem Waldweg in wechselndem Auf und Ab den Buschenschank „Außerstauderhof“ (Einkehrmöglichkeit). Wir wandern auf der Straße kurz abwärts, dann rechts ab und durch Wiesen und Wald bis zu einer Weggabel. Hier folgen wir dem Hinweis „Schweinsteg“ (Nr. 6) und gelangen zur Straße und hinunter nach Schweinsteg (693 m, keine Einkehrmöglichkeit; ab Mörre 1 Stunde). Nun steigen wir auf der Straße in mehreren Kehren hinab zur Passer und folgen dieser auf dem Radweg auf der orografisch linken Seite hinaus bis Saltaus (ab Schweinsteg 1 Stunde).

Variante: Mit dem Auto bis St. Martin und Wanderung bis Schweinsteg wie oben; von Schweinsteg auf der Straße zwei Kehren bergab bis rechts die Straße mit den Hinweisen „Strickerhof“ und „St. Martin“ abgeht. Nach dem Strickerhof biegen wir in der Rechtskurve bei einem alten Kirschbaum links ab in einen unmarkierten Weg, der am unteren Wiesenrand taleinwärts führt. Auf diesem wandern wir zuerst nahezu eben, dann mäßig und später stark ansteigend bis zu einer Weggabel. Hier folgen wir dem Weg Nr. 6 und dem Hinweis „Kalbe“ bis zur Asphaltstraße, die nach Mörre führt. Auf dieser Straße wandern wir bergab bis zur Passer und kehren auf dem Passerdamm (Nr. 30) nach St. Martin zurück (ab Schweinsteg ca. 1 ½ Stunden).

Orientierung und Schwierigkeit:

Die Wege sind gut beschildert. Die Wanderung ist für gewohnte Wanderer leicht, erfordert jedoch in manchen Abschnitten etwas Trittsicherheit.

Besonderheit:

Zum Bucherhof gehört eine Kapelle, die dem heiligen Johannes von Nepomuk geweiht ist. Davor steht ein Kreuz in Erinnerung an die acht Toten, die am 3. Juli 1940 der Grafeismure zum Opfer fielen.

Mörre ist eine Fraktion der Gemeinde St. Leonhard in Passeier mit ca. 50 Einwohnern. Im Jahre 1739 schenkte ein Unbekannter dem Mörrer Bauern Hias ein Marienbild, das dieser zunächst in seiner Stube aufbewahrte. Als der Hof daraufhin wirtschaftlich aufblühte, begannen Notleidende und Kranke aus der Umgebung, diesem Bild wundertätige Kräfte zuzuschreiben, und pilgerten zu dem Bild. 1752 baute Hias eine Kapelle, die 1848 durch den heutigen Bau ersetzt wurde. Die kleine Kirche zeugt von Tiroler Frömmigkeit und Glauben.

Die Pfarrkirche zur Heiligen Ursula in Schweinsteg, einem Teil der Gemeinde St. Leonhard mit etwa 100 Einwohnern, wurde im 16. Jahrhundert erbaut und nach einem Brand 1895 neu errichtet. Hier wohnte und wirkte einst der berühmte Schneckenpfarrer. Dieser fand neben seiner Seelsorgearbeit auch Zeit für die wissenschaftliche Erforschung der Schnecke. Er legte eine der größten Schneckensammlung Europas an.

 

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Ausgabe 9/2011
Meraner Stadtanzeiger 9/2011
Fri, 06. May 2011

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