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  3. LIEBE ist nicht nur ein WORT
Lesezeit: 2 min

LIEBE ist nicht nur ein WORT

Im Sommer 2017 von Pater Benedikt Laib

Dieser Artikel erschien vor 8 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Das Pfingstfest liegt hinter uns. Die Priester trugen rote Gewänder am Altar, die Farbe der Liebe. Dazu ist der Monat Juni dem Herzen Jesu geweiht und die Herz-Jesu-Feuer werden Ende Juni auf vielen Bergen brennen. Also: Anlass genug, um über die Liebe nachzudenken.

„Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebet einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.“ Dieses Wort Jesu kennt wohl jeder Christ und dazu, dass die Liebe das größte Gebot sei. Mir kommt da zuerst der Gedanke: Wie kann man die Liebe zum Gebot machen? Wie kann mir einer sagen: Du bist zur Liebe genauso verpflichtet wie zur Wahrheit? Jeder hat ein Recht darauf, vom anderen die Wahrheit zu erfahren und nicht angelogen zu werden. Aber hat jeder ein Recht darauf, von mir geliebt zu werden?

Da möchte ich aus dem Brief des renommierten Physikers Albert Einstein an seine Tochter Lieserl zitieren: Nach dem Scheitern der Menschheit in der Nutzung und Kontrolle der anderen Kräfte des Universums, die sich gegen uns gewendet haben, ist es unerlässlich, dass wir uns von einer anderen Art von Energie ernähren. Wenn wir wollen, dass unsere Art überleben soll, wenn wir alle fühlenden Wesen, die die Erde bewohnen, retten wollen, ist die Liebe die einzige und letzte Antwort. Nur die Bombe der Liebe ist mächtig genug, den gesamten Hass, die Selbstsucht und die Gier, die den Planeten plagen, zu zerstören. Wenn dem so ist, dann ist es keine Frage, dass alle Menschen zur Liebe verpflichtet sind. Nur im Wohlwollen, nur in der Atmosphäre der Liebe können alle leben, nur in der Liebe können Arme und Einsame, Kranke und Schwache überleben. Wo Egoismus, Kaltherzigkeit und Kapitalismus herrschen, behaupten sich nur die Starken und alle anderen kommen unter die Räder.

So klar sagt es Einstein: Die Menschheit überlebt nur, wenn alle die Liebe, das Herz sprechen lassen. Jeder ist heute mehr denn je zum barmherzigen Samariter berufen, der sich zu dem, der am Boden liegt - und das sind viele Millionen - niederbeugt, die Wunden verbindet, ihn aufrichtet und ihn umsorgt.

Dazu sagt Jesus: „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe!“ Jesus hat nie gefragt: Ist jemand würdig, meine Liebe zu empfangen? Vielmehr war seine Frage: Bedarf jemand meiner Liebe und Zuneigung? Er hat keinen Menschen aus seiner Liebe, aus seinem Herzen, ausgeschlossen, denn er sagt: „Niemand hat eine größere Liebe als wenn einer sein Leben hingibt“, und Paulus schreibt: „Gott hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Röm 5,8)

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