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  3. Die Engelstrompeten
Lesezeit: 2 min

Die Engelstrompeten

Brugmansia Pers.

Im Herbst 2018 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 7 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Die Blüte der Engelstrompete
Die Blüte der Engelstrompete
Die Blüte des Gemeinen Stechapfels
Die Blüte des Gemeinen Stechapfels
Die Engelstrompete bei der evang. Kirche (2017)
Die Engelstrompete bei der evang. Kirche (2017)
Die derbstachelige Kapsel des Gemeinen Stechapfels
Die derbstachelige Kapsel des Gemeinen Stechapfels

Die Engelstrompeten werden wegen ihrer auffallenden Blüten weltweit als Zier­pflanzen verwendet. Sie stammen ursprünglich aus den wärmeren Gegenden Südamerikas, um 1800 kamen sie in botanische- und Schloss-Gärten nach Deutschland. Sie bevorzugen bei uns sonnige und windgeschützte Plätze. Die Pflanzen sind sehr pflegeintensiv, da sie regelmäßig und viel Wasser sowie Dünger brauchen. Sie werden wegen ihrer Frostempfindlichkeit als Kübelpflanzen gezogen, sodass sie die kalte Jahreszeit vor Kälte geschützt verbringen.

Die Engelstrompeten gehören zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) und sind wegen des hohen Gehaltes von Alkaloiden in allen Teilen giftig. Der Gattungsname ehrt den niederländischen Botaniker und Arzt Sebald Justin Brugmans (1763–1819). Als Zierpflanzen werden Hybride von südamerikanischen Arten verwendet, besonders die Hybriden von Brugmansia suaveolens sind die bekanntesten und am weitesten verbreitet.

Die 2-5 m hohen, verholzenden Sträucher tragen große, eiförmige bis elliptische, weich behaarte Blätter und hängende Blüten, die besonders an warmen Sommerabenden stark duften. Die Blütenkrone ist 20-30 cm lang, trompetenförmig und am Rand mit 5 zurückgebogenen Zähnen versehen; sie ist meist weiß, gelb, aprikosenfarben oder rosa gefärbt. Bei manchen Arten erscheinen die Blüten schubweise mehrmals im Jahr. Aus ihnen könnten sich länglich-eiförmige, bis 5 cm lange, kahle Beerenfrüchte entwickeln, die aber nie angesetzt werden. Die Pflanzen kreuzen sich – auch natürlich – leicht miteinander und vereinen in der Hybride (auch Mehrfachhybride aus drei Wildarten sind möglich) die Merkmale der Elternpflanzen. Dabei wird Wert gelegt auf besonders schöne Färbungen und betörenden Duft. Die Systematik wird dadurch unübersichtlich.

Vorkommen: im evang. Friedhof, in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff, in privaten Gärten (z.B. bei der Bar Hubertus / St. Leonhard, an der Hauptstraße in Dorf Tirol).

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