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  3. Winterblüte
Lesezeit: 2 min

Winterblüte

Chimonanthus praecox Link.

Im Winter 2011 von Dr. Wilhelm Mair

Dieser Artikel erschien vor 14 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Die Winterblüte, ein aus China stammendes Gewürzstrauchgewächs (Calycanthaceae) fällt uns am Ende der Winterpromenade und nach dem Betreten der Gilfpromenade gleich hinter dem Gilf-Café wegen des starken und besonders angenehmen Duftes auf, den die Blüten verströmen. Der Gattungsname Chimonanthus kommt aus dem Griechischen cheimón = Winterzeit und ánthos = Blüte und bezieht sich natürlich auf die Blüte im Winter. Der Strauch ist auch noch unter dem alten Namen Calycanthus bekannt.

Der stark verzweigte, etwas sparrige Strauch mit sommergrünen und spät abfallenden Blättern kann 3 bis 5m hoch werden. Die Zweige sind zunächst graugrün, später bräunlich gefärbt und tragen gegenständig angeordnete Blätter. Diese sind länglich, glänzend und hellgrün.

Bei einigermaßen milder Witterung kann der Strauch bereits im Jänner mit der Blüte beginnen. An milden Tagen öffnen sich dann überraschend Hunderte der goldgelben kugeligen beschuppten Blütenknospen, die sich im Spätherbst auf dem älteren Holz gebildet hatten.

Die weitglockigen, wachsartigen Blüten mit einem Durchmesser bis 2,5cm erscheinen noch vor dem Hervorbrechen der Blätter; sie sind außen gelblichweiß, innen purpurbraun gefärbt und verbreiten einen starken, feinen, an Vanille erinnernden Duft. Offene Blüten werden durch strenge Kälte rasch zerstört.

Aus den befruchteten Blüten bilden sich urnenförmige Früchte. Die herbstliche Gelbfärbung und die lange an den Ästen hängenden Blätter geben im Winter einen lebhaften Farbtupfer.

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Fri, 28. Jan 2011

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