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  3. Hommage an Johann Rufinatscha zur Eröffnung der 27. Meraner Musikwochen
Lesezeit: 1 min

Hommage an Johann Rufinatscha zur Eröffnung der 27. Meraner Musikwochen

Im Sommer 2012 von Dr. Ferruccio Delle Cave

Dieser Artikel erschien vor 13 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell
Foto Florian Peer
Foto Florian Peer

Zum 200. Geburtstag des am 1. Oktober 1912 in Mals geborenen Johann Rufinatscha hat der künstlerische Leiter der Meraner Musikwochen, Andreas Cappello, dessen 5. Symphonie in h-moll an den Beginn der 27. Meraner Musikwochen gestellt. Gerade mit seiner Fünften hat der in Innsbruck und Wien tätige Komponist 1846 das Wiener Publikum im Fluge erobert. Das 25-minütige viersätzige Werk gehört nicht nur zu den besten symphonischen Arbeiten Rufinatschas, sondern enthüllt die Beherrschung symphonischer Strukturen. Das Festivalorchester Gstaad unter der Leitung des leidenschaftlich agierenden Kristjan Järvi führte das Werk mit großer Intensität und instrumentaler Sorgfalt auf, so vor allem das rhythmisch bezwingende „Scherzo“ oder das sangbare Hauptthema im „Adagio“, das vom ersten Cellisten vorgetragen und dann variierend von den Streichern aufgenommen wird.
Nach der Pause geriet Carl Orffs rhythmisch bezwingende „Cantiones profanae“ unter dem Titel „Carmina Burana“ zu einem Hit. Der 1847 von Johann Schmeller mit gewissen Textfreiheiten herausgegebene Lieder-Kodes aus dem Kloster Benediktbeuern aus dem 13. Jahrhundert bot dem jungen Orff 1937 eine Folge satirischer und erotischer Lieder, die zu einer dreiteiligen szenischen Kantate collagiert wurden, äußerst effektvoll und mit eigenwilliger Instrumentation. Ein Musikspektakel, das vom Gstaad-Festivalorchester zusammen mit dem Mitteldeutschen Rundfunkchor Leipzig und den drei Gesangssolisten, vor allem dem amerikanischen Bariton Matthew Worth, unter der überaus belebenden Leitung von Kristjan Järvi zu einem großen Erlebnis wurde.

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Ausgabe 17/2012
Meraner Stadtanzeiger 17/2012
Fri, 07. Sep 2012

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