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Lesezeit: 2 min

Das Wetter ist echt demokratisch: für alle gleich

Im Winter 2025 von Dr. Luis Fuchs


Wann beginnt heuer der Frühling? Im Kalender steht der 20. März. Dabei handelt es sich um den astronomischen Frühlingsbeginn. Er wird auf der Nordhalbkugel mit der Tag-und-Nachtgleiche festgesetzt, welche jeweils auf den 19., 20. oder 21. März fällt. Aus astronomischer Sicht markiert dieser Kalendertag das Ende des Winters. Allerdings zeigt sich die Pflanzenwelt bereits seit einigen Wochen im Frühlingskleid; Krokusse, Leberblümchen und Märzenbecher sind in voller Blüte. Diesem Naturphänomen Rechnung tragend setzten die Meteorologen den Frühlingsbeginn auf den 1. März an. Demnach dauert der Frühling – so wie die anderen Jahreszeiten auch – drei Monate und geht vom März bis Mai. Festgelegt wurde dieser meteorologische Frühlingsanfang von der Weltorganisation für Meteorologie.

Jedes Jahr am 23. März wird der „Welttag der Meteorologie“, auch „Weltwettertag“ genannt, als Aktionstag gefeiert; er erinnert an die Arbeit der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Diese Sonderorganisation der UN wurde im Jahr 1950 gegründet, hat ihren Sitz in Genf und zählt mehr als 190 Staaten. Die Bezeichnung geht auf den griechischen Philosophen Aristoteles (384–322 v. Chr.) zurück, der das erste Lehrbuch der Wetterkunde „Meteorologica“ verfasst hat. Das bedeutet so viel wie „Lehre von den Himmelserscheinungen“.

Die Meteorologen haben es nicht leicht, denn ihre Zuverlässigkeit wird von manch einem angezweifelt. Peitschen uns Regentropfen ins Gesicht und lässt uns beißender Wind erstarren, stellt sich unser Körper auf Minusgrade ein. Werfen wir einen Blick auf die Wetter-App, zeigt sie satte Plusgrade an. Was trifft nun zu? Beides stimmt: Unsere Empfindung beruht auf der gefühlten Temperatur, die Wetter-App zeigt aber die wirkliche Temperatur an.

Dass das meteorologische Geschehen einen großen Einfluss auf unser Verhalten und unsere Befindlichkeit ausübt, wird durch Fallstudien namhafter Psychologen bestätigt. Sonnenschein bewirkt in der Regel gute Laune, trübe Tage können dagegen wie bleierne Deckel auf unser Gemüt drücken. Schönes Wetter lässt uns tiefer in die Tasche greifen, wenn es ums Trinkgeld geht, bestätigen Serviererinnen. Sonnenschein begünstigt Flirtversuche von Männern; sie haben mehr Erfolg an sonnigen Tagen als bei trüber Witterung.

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