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Lesezeit: 2 min

Jugendliche und zu viel Medienkonsum?

Im Herbst 2015 von dialogo

Dieser Artikel erschien vor 10 Jahren im Meraner Stadtanzeiger und ist unter Umständen nicht mehr ganz aktuell

Heutzutage hat der Medienkonsum zugenommen und ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch für uns ist der tägliche Gebrauch von unterschiedlichen Kommunikationsmitteln total normal geworden. Das Schreiben von E-Mails, Telefonieren und Nachrichten (Sms) schreiben gehören zum Leben dazu, wir denken kaum mehr darüber nach. Wichtig wäre der sinnvolle Umgang mit diesen Medien. Kinder und Jugendliche nutzen oft ihre bevorzugten Medien wie Fernseher, Computer, Internet und Handy. Teilweise sogar parallel: während der Fernseher läuft, wird mit Freunden gechattet oder per whatsapp geschrieben.

In dieser Ausgabe möchte ich die Fragen einer betroffenen Mutter, Frau H., beantworten. Sie schilderte mir ihre Situation folgendermaßen: Mein Sohn ist 14 Jahre alt und verbringt seine ganze Freizeit ununterbrochen vor dem Computer und dem Fernseher. Es gibt nichts anderes mehr. Ich bin unsicher und verzweifelt.

Die Mutter stellte mir folgende Fragen:

Frau H.: Was sind Symptome bzw. Zeichen, auf die ich als Mutter besonders achten sollte?
Cornelia Schmid: Acht geben sollten Sie, wenn Ihr Sohn sein Verhalten ändert, d.h. weniger oder kaum noch spricht, öfter allein ist, weniger Zeit mit Freunden verbringt und sich zurückzieht. Ein Warnzeichen ist auch, wenn er keine alternative Freizeitbeschäftigung mehr wahrnimmt.

Frau H.: Warum verbringt mein Sohn die ganze Zeit vor dem Computer oder dem Fernseher?
Cornelia Schmid: Dies kann verschiedene Gründe haben. Der Medienkonsum kann eine Befriedigung der Neugier, die Vermittlung von Erregung oder eine Erfahrung von Kontrolle darstellen. Das Computerspiel verleiht vielen Macht und Kontrolle, welche sie in der realen Welt oft nicht haben. Dort herrschen vielleicht Überforderung und schulische Probleme. Im Computerspiel müssen sie sich den Konflikten nicht stellen und sie nicht zu bewältigen versuchen. Durch die Medien können sie der Realität entkommen und unangenehme Beschäftigungen, wie das Lernen, vermeiden.

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Ausgabe 19/2015
Meraner Stadtanzeiger 19/2015
Thu, 01. Oct 2015

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